November

Kinderbibelwoche der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld 

Die teilnehmenden Kinder machten sich zusammen mit Detektiv Pfeife auf die Suche nach der Glücksspur

Hirschau.Ehenfeld (fdl) Was ist Glück? Wonach riecht es, wonach schmeckt es, wie klingt Glück? Sicherlich hat jeder seine ganz eigene Vorstellung vom Glück. An drei Nachmittagen beschäftigten sich die rund 70 teilnehmenden Kinder, unter der Leitung von Gemeindereferentin Barbara Schlosser, mit Stellen aus der Bibel, die das Thema Glück beinhalten. Unter dem Motto „Detektiv Pfeife folgt der Glücksspur“ wurde spielerisch dargestellt, wie man glücklich werden kann. Szenen aus der Bibel zeigten den Hauptmann von Kapernaum, die arme Witwe und einen reichen Bauern und ihre Vorstellung von Glück. Anschließend wurde das Thema in kleineren Gruppen vertieft. Beim Basteln, Spielen und Gestalten, unterstützten Frauen aus beiden Pfarreien, die Gemeindereferentin. Auch Pfarrer Johann Hofmann begrüßte die Kinder und sah bei einem Rollenspiel zu.

Den Abschluss der Kinderbibelwoche bildete ein Familiengottesdienst in der Hirschauer Pfarrkirche, zelebriert von Pf. Hofmann und gestaltet vom Kinderchor unter der Leitung von Iryna Hermann. Feierlich zogen die Teilnehmer mit ihren Betreuerinnen, in das Gotteshaus ein. Auch hier durfte natürlich Detektiv Pfeife nicht fehlen, der mit Gemeindereferentin Barbara Schlosser noch einmal auf das Thema Glück einging. Da auch Teilen glücklich macht, hatten die Kinder Lebensmittelspenden mitgebracht, die an die 2. Vorsitzende der Amberger Tafel, Irmgard Buschhausen, übergeben wurden. Am Ende der Messfeier konnten die Kinder ihr selbst gestaltetes Glückstagebuch, zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.

                                                                                                                                                                                                                   

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Drescherfest des BBV und der Bulldog-Freunde

 

Da kamen Erinnerungen an alte Zeiten zurück, als es in Ehenfeld noch eine Dreschhalle gab.

Ehenfeld.(fdl) Das Drescherfest des Bauernverbandes und der Bulldog-Freunde, lockte viele Besucher ins Festzelt am Gemeinschaftshaus. Sie wurden von freiwilligen Helfern, um Ortsbäuerin Brigitte Gnan und Ortsobmann Matthias Dotzler, bewirtet. Manuel Pfab spielte mit seiner Steirischen auf und bekam für seine Darbietungen viel Beifall.

Hauptattraktion war die Dreschmaschine der örtlichen Bulldog-Freunde. Das Model der Firma Ködel & Böhm, Rheingau, wurde von ihnen aus seinem Dornröschenschlaf in einer Scheune in Sitzambuch, geweckt und liebevoll restauriert. Bei vielen Besuchern kamen Erinnerungen hoch, als es in Ehenfeld noch eine Dreschhalle, an der Straße nach Kindlas, gab. Dort standen zwei unterschiedlich große Dreschmaschinen, die genossenschaftlich betrieben wurden. Als es in den 70er Jahren des vorigen Jahrhundert, immer mehr Mähdrescher gab, bedeutete dies das Ende für sie. Die Vorführung machte deutlich, dass es viele Vorteile gegenüber den Drescharbeiten per Hand gab, aber die maschinelle Bearbeitung des Getreides, mit sehr viel Lärm und Staub verbunden war. Danach gab es viel Gesprächsstoff im Festzelt und mancher konnte von eigenen Erlebnissen mit diesen lauten Ungetümen berichten.

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Wissenstest der Jugendfeuerwehr.

 

 

Die rasche Alarmierung des Rettungsdienstes und der Feuerwehr ist immer ein wichtiger Bestandteil der Ersten Hilfe. Grundkenntnisse zum Verhalten bei Notfällen sind Bestandteil der Ausbildung bei der Feuerwehr

Ehenfeld.(fdl) Der jährliche Wissenstest der Jugendfeuerwehren hatte dieses Jahr das Thema: Verhalten bei Notfällen. Er ersetzt nicht die fachliche Feuerwehrausbildung, sondern ergänzt diese.

Die 25 weiblichen und männlichen Mitglieder der Jugendwehr mussten sich sowohl einem schriftlichen wie auch einem praktischen Prüfungsteil unterziehen. Notruf, Sofortmaßnahmen, Absichern der Unfallstelle oder die Rettungskette, waren einige der Themen, die abgefragt wurden.

Dank der intensiven Vorbereitung durch Jugendwart Klaus Schlosser, sah das Prüferteam mit Kreisbrandinspektor Martin Schmidt, Kreisbrandmeister Marco Weiß und den Schiedsrichtern Horst Kellner und Christoph Erras, sehr gute Leistungen. Sowohl schriftlich, wie auch praktisch überzeugten die Teilnehmer und alle legten die Prüfung erfolgreich ab. Je nach Alter, gab es verschiedene Stufen. Vier Teilnehmer legten die Stufe 1 ab, drei die Stufe 2, fünf die Stufe 3, sechs die Stufe 4 und sieben die Stufe 5. Zum Schluss dankte ihnen die Feuerwehrführung mit den Kommandanten Alfons Falk und Christian Lenk, für die geopferte Freizeit und lud alle zu einer kleinen Brotzeit ein.

 

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Das Prüferteam und die Führung der örtlichen Wehr freuten sich über die guten Ergebnisse der Gruppe.  

     

Verabschiedung von fünf langjährigen Ministrantinnen u. Ministranten.

Ministranten bereichern mit ihrem Dienst am Altar jeden Gottesdienst, fünf von ihnen beendeten nun ihre langjährige Tätigkeit.

Ehenfeld. (fdl) Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden vier Ministrantinnen und ein Ministrant der Pfarrei Ehenfeld aus dem Dienst am Altar verabschiedet. Pfarrer Johann Hofmann und die Oberministranten Rosa-Marie Steinbach und Leon Dolles bedankten sich bei Tina Reichl für 7 Jahre, Nicole Allwang, Marie Lederer und Leonhard Hüttner für 8 Jahre, so wie Elena Kummer für 10 Jahre Ministrantendienst. Erfreulich ist, dass im selben Gottesdienst zwei Mädchen und drei Buben, in die Schar der Ministranten aufgenommen werden konnten. Sie umfasst jetzt 31 Mitglieder. Betreut werden sie von Gemeindereferentin Barbara Schlosser und einem Ministrantenteam, dass regelmäßig die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten mit den Mädchen und Buben unternimmt.

 

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Pf. J. Hofmann und Gemeindereferentin B. Schlosser (hintere Reihe, Mitte) freuten sich, dass 3 Buben und 2 Mädchen in die Ministrantenschar aufgenommen wurden.

 

Lesung im Mondschein

Ehenfeld.(fdl) Immer wieder versteht es das Team der Pfarrbücherei, um Martina Allwang, die Pfarrangehörigen für das Lesen zu interessieren. Am bundesweiten Vorlesetag, hatten sie besonders die kleinen Leser und ihre Eltern, zum „Lesen im Mondschein“, in den Pfarrgarten, eingeladen. Die Kinder durften ihre hell erleuchteten Martinslaternen mitbringen und bei Einbruch der Dunkelheit hatten sich viele kleine und große Zuhörer um das wärmende Lagerfeuer eingefunden. Alle lauschten bei Tee und Plätzchen, begeistert den winterlichen und adventlichen Geschichten, die das Bücherei-Team vorlas und genossen die stimmungsvolle Atmosphäre.

 

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 Viele Kinder, mit ihren Eltern, wollten bei der Lesung im Mondschein, dabei sein.

         

Jahresabschluss beim Männerchor Ehenfeld, mit Ehrung für Helmut Sperber.

Zuerst umrahmten sie den Gottesdienst in der Pfarrkirche und die Feier zum Volkstrauertag musikalisch, dann ging es für die Aktiven des Männerchors Ehenfeld, weiter zum Jahresabschluss im Pfarrsaal.

Ehenfeld. (fdl) Mit vorgetragenen Liedern, und einem Foto-Rückblick auf das zurückliegende Sängerjahr, gab es wieder ein buntes Programm für die aktiven Sänger und ihre Partnerinnen, beim Jahresabschluss. Das dann folgende Essen war ein Dankeschön für die vielen geopferten Stunden Freizeit, bei den Chorproben und der großen Anzahl an Geburtstagsständchen und Auftritten. Vorstand Wolfgang Falk dankte der Chorleiterin Saskia Krügelstein für die gute Zusammenarbeit und ihr Engagement beim Männerchor. Leider musste er Heiner Weber aus dem Kreis der Aktiven verabschieden, wo er über 25 Jahre im zweiten Bass sang. Er bleibt dem Chor aber als passives Mitglied erhalten und will auch weiterhin den Kontakt pflegen.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung von Helmut Sperber für „25 Jahre Singen im Chor“. Dafür wurde ihm die Ehrennadel in Silber und die Urkunde des Fränkischen Sängerbundes überreicht. Er sang früher mit seiner Tenorstimme beim Männergesangverein Schnaittenbach und jetzt auch schon 15 Jahre im Männerchor Ehenfeld. Als einer der Vertreter der Aktiven, arbeitet er in der Vorstandschaft mit, organisiert die Sängerfahrten und kümmert sich auch regelmäßig um das leibliche Wohl der Sänger.

Vorstand Falk gab auch schon wieder die Termine für die nächsten Wochen bekannt. Es stehen mehrere Geburtstagsständchen an, am 3. Dezember singt der Chor beim Adventsfenster vor dem Gasthaus Weich, in Hirschau, am Hl. Abend wird die Christmette in der Pfarrkirche musikalisch umrahmt und am 5. Januar nehmen die Sänger am Maria-Hilfberg-Singen, in Amberg, teil.

 

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DSC 0075 Musikalische Umrahmung des Volkstrauertages   

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Neue Wege bei der Feuerwehrausbildung

 

Die modulare Truppausbildung der bayerischen Feuerwehren wird dauernd aktualisiert und modernisiert. Inhalte werden verstärkt praktisch erarbeitet. Bei der Ehenfelder Wehr werden sie in der Ausbildung schon umgesetzt.

Ehenfeld. (fdl) Die neue Ausbildung umfasst das Basismodul, das sind die Grundtätigkeiten bei der Feuerwehr, es folgt das Modul Ausbildungs- und Übungsdienst und die Ergänzungsmodule beinhalten standortbezogene Geräte und Besonderheiten. Dreizehn Mitglieder der Jugendfeuerwehr, fünf weiblich und acht männlich, unterzogen sich der Prüfung für das Basismodul, die auch den Abschluss des Ausbildungsjahres bildete.. Sie besteht aus einem theoretischen Teil, mit 50 Fragen und einem praktischen Teil. Per Losentscheid wurden die Aufgaben in Fahrzeugkunde, Feuerlöscher, Brustbundknoten und Strahlrohr geprüft. Das Schiedsrichterteam unter der Leitung von Fachkreisbrandmeister Ausbildung, Roland Kolbeck, bestand aus Kreisbrandinspektor Martin Schmidt, Kreisbrandmeister Marco Weiß und den Schiedsrichtern Horst Kellner und Christoph Erras. Auch Kreisbrandrat Fredi Weiß begutachtete die Abnahme. Alle Teilnehmer bestanden die Prüfung, als Lohn für die Wochen der Vorbereitung, durch Jugendwart Klaus Schlosser. Zweiter Kommandant Christian Lenk und Vorstand Berthold Maier dankten den Teilnehmern für ihren Einsatz in der Jugendfeuerwehr und freuten sich über die gezeigten Leistungen.

 

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Von links, der Fachkreisbrandmeister Ausbildung, Roland Kolbeck, die Schiedsrichter Horst Kellner und Christoph Erras, Jugendwart Klaus Schlosser, Kreisbrandinspektor Martin Schmidt, 2. Kommandant Christian Lenk und Kreisbrandmeister Marco Weiß gratulieren den Teilnehmern zu den guten gezeigten Leistungen.

 

Duftender Jahresabschluss der Blumen- und Gartenfreunde

 

Adolfine Nitschke referierte über das heilsame Räuchern mit Wildpflanzen

Ehenfeld. (fdl) Zum Jahresabschluss hatte sich die Vorstandschaft der Blumen- und Gartenfreunde, um Vorsitzende Marion Schlosser, etwas Besonderes einfallen lassen. Die Pflanzenexpertin und Buchautorin Adolfine Nitschke sprach über das Räuchern. Es ist grundsätzlich das Verbrennen oder Erhitzen von räucherbaren, aromatischen, pflanzlichen Substanzen. Neben der Zubereitung von Tees, die zweite Möglichkeit, die wirksamen Inhaltsstoffe der Pflanzen aufzunehmen. Die Referentin erinnerte an den alten Räucherspruch: „Glück ins Haus, das Unglück hinaus“. Sie ging auf die Geschichte des Räucherns ein, gab Tipps zum richtigen Sammeln, Verarbeiten und Aufbewahren der Pflanzen, hatte Anregungen zu verschiedenen Räucherritualen rund ums Jahr und verriet Hilfreiches zur Räucher-Praxis. Wobei sie betonte, dass das Sammeln mit Respekt vor der Natur erfolgen soll. Vorsitzende Schlosser dankte dem Vorstandsgremium für die Unterstützung und den Mitgliedern für die Mithilfe bei den verschiedenen Arbeitseinsätzen, während des Jahres. Nach dem Vortrag wurden die teilnehmenden Mitglieder noch mit einer deftigen Kartoffelsuppe verwöhnt. So kann das Vereinsjahr enden: ein interessanter Vortrag und gutes Essen, prima.

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Adolfine Nitschke bei ihrem Vortrag über das heilsame Räuchern mit Wildpflanzen

 

 

Junger Kirchenchor trifft sich zur Cäcilienfeier

Der Namenstag der Heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin der Kirchenmusik, war für die Pfarrei Anlass, den Mitgliedern des Kirchenchors für die geopferte Freizeit, mit einer Feierstunde, zu danken.

Ehenfeld. (fdl) Chorleiterin Dorothea Meyer begrüßte alle Anwesenden im Pfarrheim, unter ihnen auch Ruhestandspfarrer Konrad Kummer und ließ das abgelaufene Jahr noch einmal Revue passieren. Der Chor hat zurzeit insgesamt 25 Sängerinnen und Sänger, wobei Männerstimmen rar sind und man sich über Verstärkung sehr freuen würde. Es gibt 11 Sopran-, 8 Alt-, 2 Bass- und 4 Tenorstimmen. Erfreulich ist, dass das Durchshnittsalter mit 53 Jahren, für einen Kirchenchor, verhältnismäßig jung ist. Bei den 31 Proben waren durchschnittlich 18 Sängerinnen und Sänger. Es wurden 10 Gottesdienste und drei Beerdigungen musikalisch umrahmt. Eine Besonderheit in diesem Jahr war, dass eine der Sängerinnen einen Sohn bekommen hat. Zuverlässige, erfahrene Sängerinnen und Sänger sind das Fundament jeden Chors. Die Leiterin ehrte Sabine Reich und Richard Falk für 10 Jahre Mitgliedschaft im Kirchenchor. Zum Schluß bedankte sich Dorothea Falk bei allen Mitgliedern für ihren Einsatz und der Pfarrei für die finanzielle Unterstützung. Die Feier klang mit einem Essen in geselliger Runde aus.

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Sabine Reich und Richard Falk ( 2. u. 3. v. li. ) zusammen mit PGR-Sprecherin Anita Falk, Kirchenpfleger Joachim Winkler, Ruhestandspfarrer Konrad Kummer und Chorleiterin Dorothea Meyer ( v. li. )