Mai

Jahreshauptversammlung beim Männerchor Ehenfeld

 

Große Einsatzbereitschaft und gutes Miteinander bei den aktiven Sängern

Ehenfeld. (fdl) Zur Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Wolfgang Falk 25 Mitglieder im Pfarrheim begrüßen. Auch Bürgermeister Hermann Falk, Ruhestandspfarrer BGR Konrad Kummer, Pfarrer Hans-Peter Bergmann und als Vertreter der Sängergruppe Amberg, Gruppenvorsitzender Adolf Gassner, waren der Einladung gefolgt.

Beim Totengedenken wurde des langjährigen aktiven Sängers Josef Maier und der zuletzt verstorbenen Mitglieder Georg Kustner und Josef Kummer gedacht.

Vorstand Wolfgang Falk, Schriftführer Fritz Dietl und Kassier Norbert Falk blickten auf die vielen Aktivitäten im letzten Jahr zurück. Der Chor hat aktuell 110 Mitglieder, 4 weniger als im Jahr zuvor. 26 aktive, mit 7 Sängern aus Hirschau und 84 fördernde Vereinsmitglieder. 30 mal waren die Sänger bei Ständchen, musikalischen Veranstaltungen und Gottesdiensten im Einsatz.

Auch dieses Jahr ist der Terminkalender schon wieder prall gefüllt. Bei folgenden Veranstaltungen sind die Sänger in den Sommermonaten dabei:

Am Freitag, 3. Mai, um 19 Uhr bei der Maiandacht in St. Martin, Amberg.

Am Sonntag, 26. Mai um 9.30 Uhr, Gottesdienstgestaltung in Ammerthal mit dem Projektchor der Sängergruppe Amberg.

Am 2. Juni, musikalische Umrahmung des Gottesdienstes beim Volksmusikfest „Kummt`s eina“, in Hirschau.

Am 7. Juli, um 19 Uhr, Teilnahme an der Malteserserenade mit dem Projektchor der SG Amberg.

Am Donnerstag, 15. August, musikalische Gestaltung des Gottesdienstes beim Turmfest in Rödlas.

 

Der Vorstand dankte allen Vereinsmitgliedern für ihre Treue zum Verein und bei den aktiven Sängern für ihren Eifer und das zeitaufwendige Engagement.

Bürgermeister Hermann Falk hob in seinem Grußwort das vorbildliche Miteinander der Ehenfelder und Hirschauer Sänger hervor.

Chorigentin Saskia Krügelstein, die den Chor seit 2013 leitet, berichtete dass im 1. Tenor 6 Sänger, im 2. Tenor 8, im 1. Bass 6 und im 2. Bass 5 Sänger sind und sie sich über neue Sänger freuen würde.

Zum Abschluss spendierte das Mitglied Heiner Weber noch eine Brotzeit und die Versammlung wurde mit dem Lied „Lustig ihr Brüder“ beendet.

 

Hl. Erstkommunion in der Pfarrei Ehenfeld

 

Lange hatten sich die acht Kommunionkinder auf diesen Tag vorbereitet und ihm entgegen gefiebert, jetzt war er endlich da, der Tag der Hl. Erstkommunion.

Ehenfeld.(fdl) „Kommt mit mir – lasst uns Freunde sein“ lautete das Motto, dass sich die drei Mädchen und fünf Buben für das Fest der Hl. Erstkommunion gewählt hatten. Zusammen mit Pfarrer Hans-Peter Bergmann zogen sie in die festlich geschmückte Pfarrkirche St. Michael ein. Hier wurden sie musikalisch vom Kirchenchor unter der Leitung von Dorothea Meyer und Andreas Basler an der Orgel begrüßt. Pfarrer Bergmann meinte in seiner Predigt: „Jesus hat euch heute nicht nur als Gäste eingeladen, sondern er will, dass ihr seine Freunde werdet und auch bleibt. Freunde sind ein großes Geschenk“. Unter Anleitung der Gemeindereferentin Barbara Schlosser hatten sich die Kinder über Wochen in Tischrunden und mit Gebetspatenschaften auf diesen Tag vorbereitet. Beim Gottesdienst brachten sich alle aktiv ein. Lesung, Fürbitten und ein Dankgebet wurden vorgetragen und Brot und Wein zum Altar gebracht. Dann versammelten sie sich um den Tisch des Herrn und durften zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. Der Festtag endete mit der Dankandacht am Nachmittag. Am nächsten Tag fand nach dem Reisesegen in der Pfarrkirche, der Kommunionausflug zum Kloster Weltenburg statt.

 

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Besuch der Kindergartenkinder auf dem Bauernhof

Ehenfeld. (fdl) Das Kindergartenteam um Leiterin Bettina Rösch, hat immer wieder interessante Excursionen mit den unterschiedlichsten Themen für die Mädchen und Buben. Dieses Mal konnten die Kinder des Kindergartens St. Michael, viel Interessantes über das Leben auf einem Bauernhof erfahren. Bepackt mit Rucksack oder Brotzeittasche wanderten sie nach Massenricht zum Hof der Familie Wisneth. Der Familienbetrieb, in zweiter Generation, betreibt seit 1992 Schweinezucht. Rund 450 Zuchtsauen, befinden sich in den Stallungen des Hofes, auf dem auch Ferkelaufzucht und Ackerbau betrieben wird. Begrüßt wurden die Kinder mit einem selbstgemachten Traktorkuchen und Schweinemuffins. Anschließend mussten sie sich auf Fußmatten die Schuhe desinfizieren, bevor sie in kleinen Gruppen den Schweinestall besichtigten. Das Landwirtsehepaar konnte viel über die Tiere erzählen. Die absoluten Lieblinge waren die 14 Ferkel, die in der Nacht zuvor geboren worden waren. Zur Überraschung der Kinder brachte keine Gruppe das Gewicht auf die Waage, das eine einzige Muttersau hat, nämlich ca. 230 kg. In der Scheune standen Bobycars, Tretbulldog und Spielzeuglastwagen bereit, mit denen Hackschnitzel aufgeladen und transportiert werden konnten. Zum Schluss bedankte sich der Vorstand des Kinderparlaments, im Namen aller Teilnehmer, für den tollen Tag auf dem Bauernhof der Familie Wisneth.

 

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Die Mädchen und Buben des Kindergartens St. Michael besichtigen die Metzgerei Weidner

Ehenfeld. (fdl) Was wird alles aus Fleisch hergestellt? Was ist eigentlich alles in meiner geliebten Gelbwurst drinnen? Nach dem zuvor ein Bauernhof mit Schweinezucht besichtigt wurde, besuchten die Mädchen und Buben des Kindergartens St. Michael nun die Metzgerei Weidner in Schnaittenbach. Der Chef, Martin Weidner, nahm sich viel Zeit für die kleinen Besucher. Nicht nur die gestellten Fragen wurden alle ausgiebig beantwortet, es wurde auch gezeigt, in welche Teile ein Schwein zerlegt wird und welche Geräte zur Wurstherstellung benötigt werden. Den Familienbetrieb gibt es seit 130 Jahren. Ca. 35 Schweine werden wöchentlich an zwei Tagen, Freitag und Montag, geschlachtet. Nach der Besichtigung aller Räume, wie Kühlhaus, Räucherkammer und Verkaufsladen, wurden die kleinen Gäste noch zu einer Brotzeit eingeladen. Eigentlich gab es Wiener Würste, was einen kleinen Buben in Tränen ausbrechen ließ, wollte er doch unbedingt seine geliebte Gelbwurst haben. Selbstverständlich wurde auch dieser Wunsch erfüllt, so dass alle viel über die Wurstherstellung und die Arbeiten in einer Metzgerei erfahren hatten und satt die Heimfahrt antraten.

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Manuela und Martin Weidner nahmen sich viel Zeit für ihre kleinen Besucher und bewirteten sie, bis jeder satt war. (fdl)

 

Mit der Pfarrbücherei unterwegs auf dem Buchweg

Wissenswertes und Interessantes rund um das „Buch“.

Ehenfeld.(fdl) Das Team der Pfarrbücherei lud Jung und Alt zu einer rund zwei Kilometer langen Wanderung auf dem Buchweg ein. Startpunkt war die Kapelle auf dem Kalvarienberg.

Ein Waldgebiet bei Ehenfeld heißt „das Buch“ und wer von Ehenfeld durch den Wald nach Weikenricht kommen will, benutzt den Buchweg, der 1980 entstanden ist. Vorher war dieser Weg nur eine schlecht ausgebaute Verbindung zwischen den zwei Orten. Namensgeber waren die vielen Buchen-Bäume, die in diesem Gebiet immer noch stehen.

Doch auch über das Buch zum Lesen gab es interessante Informationen. Zuerst wurde alles nur mündlich überliefert. Erst ca. 2000 Jahre vor Christus entstand das erste Buch. Es war aus Papyrus. Im Lauf der Jahrhunderte ist daraus das Papier entstanden. Der Buchdruck ist von China über Korea nach Europa gekommen. Johannes Gutenberg machte es im 15. Jahrhundert mit seinen beweglichen Buchstaben möglich, eine große Anzahl von Büchern herzustellen.

Für die Teilnehmer gab es an den verschiedenen Stationen Fragen, rund um den Wald. Haben Laubbäume mehr Blätter oder Nadelbäume mehr Nadeln? „Trinken“ Bäume nur am Tag oder auch in der Nacht? Wie bekommen Bäume Nachwuchs? Selbstverständlich wurden die Fragen nach der Abstimmung auch gleich beantwortet. Kurze Geschichten durften bei einer Buchwanderung natürlich auch nicht fehlen. So gab es lustige Lesungen von den wilden Tieren im Wald und wer der Stärkste im ganzen Land ist. Zum Schluss durfte sich jeder mit den gesammelten Dingen des Waldes, noch eine Collage basteln. Die kreativ gestalteten Holzbretter werden die Teilnehmer sicher noch lange an diese abwechslungsreiche Wanderung durch „das Buch“ erinnern.

 

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