Juli
Kindergärten besuchen Bauernhof
Kindergartenkinder konnten kleine und große Rinder hautnah erleben.
Ehenfeld. (fdl) Es ging rund auf dem Bauernhof der Familie Reich in Ehenfeld. Mit dem Hirschauer Marienkindergarten und den Mädchen und Buben von St. Michael, in Ehenfeld, besichtigten gleich zwei Kindergärten, mit fast 50 Kindern, den Familienbetrieb. Der besteht aus den Eheleuten Angela und Richard Reich sowie Sohn Sebastian, der sich in der Ausbildung zum Landwirt befindet. Aber auch Tochter Annika, die Agrarmanagement studiert, ist mit Begeisterung bei der Arbeit dabei und kennt jede Kuh mit dem Namen. Man merkt allen Familienmitgliedern an, das für sie die Arbeit mit den Tieren mehr ist als ein Beruf und ihnen die Tätigkeiten Spaß machen. Als klar war, dass der Sohn den Hof übernimmt, wurde 2006 am Ortsrand, ein Laufstall für die 60 Milchkühe gebaut. 2018 investierte man daneben dann in einen neuen Kälberstall. Die Bullen, die bis zum Mastende auf dem Betrieb bleiben, sind in der umgebauten alten Hofstelle untergebracht. Das Futter für die Tiere wird auf den eigenen Flächen erzeugt. Nach der Besichtigung wurden die Kinder noch mit unterschiedlichen Milchprodukten bewirtet. Hierbei wurde die Familie, von Ortsbäuerin Brigitte Gnan unterstützt. Die Kinder hatten viel über die Tiere auf dem Bauernhof erfahren und besonders die kleinen Kälbchen hatten es ihnen angetan. Sie wissen auch noch, dass die Milch und die verschiedenen Milchprodukte nicht von der lila Kuh kommen und auf dem Bauernhof und nicht im Supermarkt, produziert werden. Leider ist das in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich.
Vor dem Urlaub noch Prüfungsstress bei der Ehenfelder Wehr
Ehenfeld. (fdl) Vor dem Urlaub absolvierten zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr noch ihre Leistungsprüfungen. Bis auf Daniel Kummer ( Stufe 5 ) und Christian Gnan ( Stufe 6 ) legten alle anderen Teilnehmer die Stufe 1, ab. Die anstrengenden Übungsstunden hatten sich gelohnt und das Prüferteam mit Kreisbrandinspektor Martin Schmidt und den Schiedsrichtern Horst Kellner und Christoph Erras attestierten allen sehr gute Prüfungsergebnisse. Bürgermeister Hermann Falk dankten ihnen für die geopferte Freizeit und freute sich, dass vier weibliche und sieben männliche Prüfungsteilnehmer, nach ihrer Zeit bei der Jugendfeuerwehr, ihre fachliche Ausbildung nahtlos im Erwachsenenbereich fortsetzen. KBI Schmidt dankte den Ausbildern Marco Schuminetz, Jugendwart Klaus Schlosser und den Kommandanten Alfons Falk und Christian Lenk für die gute Vorbereitung der beiden Gruppen und würdigte auch den hohen Ausbildungsstand der kleinen Wehr. Anschließend wurden alle mit einer Brotzeit im Gemeinschaftshaus, für die Mühen belohnt.
Zufriedene Gesichter nach den Abnahmen. Von li. Kommandant Christian Lenk, KBI Martin Schmidt, die Schiedsrichter Horst Kellner und Christoph Erras, hintere Reihe Jugendwart Klaus Schlosser, Vorstand Berthold Maier ( 2. v. re.) und Bürgermeister Hermann Falk ( 1. v. re. )
Ehrungen bei der DJK Ehenfeld-Massenricht
Ehenfeld. (fdl) Beim Dorffest der DJK Ehenfeld-Massenricht, stand der Samstagabend ganz im Zeichen der Ehrungen. Vorstand Stefan Kummer freute sich, dass so viele Mitglieder schon seit vielen Jahren bei der DJK sind und ihr auch die Treue halten, obwohl sie schon lange aus Ehenfeld weggezogen sind. Viele sind seit ihrer Geburt Mitglied beim Sportverein. Alle vier Vorstände gratulierten den Geehrten und bedankten sich mit einer Urkunde und einem Verzehrgutschein, für die Treue zur DJK. 18 Personen wurden für 25 Jahre, 12 Personen für 40 Jahre und 27 Personen für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Wohl dem Verein, der so treue Mitglieder hat.
Die Vorstände Stefan Kummer, hintere Reihe 2. v. li., Reinhard Meyer, mittlere Reihe 2. v. li., Stefan Basler, mittlere Reihe re. und Georg Kustner, mittlere Reihe 2. v. re. bedankten sich bei den Geehrten für ihre Treue.
Tolle Atmosphäre beim Dorffest in Ehenfeld
Beim Stundenlauf ging´s rund.
Ehenfeld. (fdl) Das Dorffest der DJK Ehenfeld-Massenricht begann am Sonntag, mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael, zelebriert von Pfarrer Hans-Peter Bergmann. Anschließend ging es am Gemeinschaftshaus weiter, mit einer Fahrzeugsegnung. Hier waren besonders die historischen Traktoren ein Blickfang. Nach Weißwurstfrühstück und Kaffee und Kuchen am Nachmittag, fieberten alle dem Stundenlauf entgegen. Um 16 Uhr erfolgte der Start durch Bürgermeister Hermann Falk, der auch die Moderation während des Laufs übernommen hatte. Zu den 39 Teams gesellten sich ab 16.30 Uhr noch 16 Bambini-Duos. Die vielen Zuschauer am rund 600 m langen Rundkurs durch das Dorf, feuerten die Sportlerinnen und Sportler immer wieder an und das ideale Laufwetter tat ein übriges, dass es für Teilnehmer und Zuschauer ein sehr schönes Erlebnis wurde.
Ein Auftritt der Kohlberger Minigarde, bei dem es für die Mädchen sehr viel Beifall gab, rundete diesen Festtag ab. Viele Besucher genossen dann noch den herrlichen Sommerabend am Gemeinschaftshaus und ließen diesen abwechslungsreichen Tag bei den angebotenen Speisen und Getränken ausklingen.
Die Ergebnisse beim Stundenlauf:
Bambini ( 30 Min. ) Runden:
1. Lingl Jannik / Blaschke David 13
2. Auer Leo / Dotzler Felix 13
3. Meyer Simon / Kohl Maximilian 13
Kinder
1. Uschold Linus / Bothner Deniz 27
2. Grünwald Simon / Blaschke Julian 26
3. Paul Ella / Gebhardt / Lisa 25
Mixed
1. Nübler Katharina / Keck Samuel 26
2. Schmidt Monika / Schmidt Uwe 24
3. Auer Tonia / Weiß Christoph 22
Frauen
1. Pirner Saskia / Behringer Inge 26
2. Reisnecker Miriam/Uschold Frederika 26
3. Algeier Nicole / Püschl Kerstin 24
Männer
1. Lauerer Jakob / Schröter Jonas 31
2. Falk Andreas / Heinz Lukas 27
3. Basler Stefan / Lohner Stefan 26
Bei gleicher Rundenzahl entschied die Reihenfolge beim Zieleinlauf über die Plazierung
Um 16 Uhr gab Bürgermeister Hermann Falk den Start zum Stundenlauf, dem Höhepunkt beim Dorffest der DJK Ehenfeld-Massenricht.
Spendenübergabe der Kommunionkinder
Ehenfeld. (fdl) Die acht Kommunionkinder der Pfarrei Ehenfeld, haben statt Gegengeschenken, einen Betrag von 280 Euro für die „ Familienhilfe e. V.“, einer öffentlichen Einrichtung des Landkreises Amberg-Sulzbach, gespendet. Zur Spendenübergabe war die Vorsitzende Roswitha Hubmann, in die Ehenfelder Schule gekommen. Sie erzählte den Kindern, dass sozial schwache Kinder für Ausflüge oder Schullandheimbesuche finanzielle Unterstützung vom Verein, den es seit über 20 Jahren gibt, bekommen. Auch Sachspenden wie Schultaschen oder Schreibsachen können die Kinder beantragen. Der Kontakt wird über das Jugendamt oder die Schule der betroffenen Kinder, hergestellt. Jährlich werden gut 10 000 Euro für bedürftige Kinder ausgegeben. Frau Hubmann war es wichtig, dass alle Spenden im Landkreis bleiben und für hier wohnende Kinder verwendet werden.
Zum Bild: Die Kommunionkinder bei der Spendenübergabe zusammen mit, hinten v. li. Klassenlehrerin Andrea Schmid, Roswitha Hubmann von der „Familienhilfe e. V. „ und Gemeindereferentin Barbara Schlosser.
E-Jugend der Spielgemeinschaft Ehenfeld/Kohlberg holt sich erneut Meistertitel.
Ehenfeld/Kohlberg. (fdl) Zum zweiten Mal in Folge wurde die E-Jugend der SG Ehenfeld/Kohlberg Meister in der Gruppe AS-04. Bei 10 Spielen gab es 7 Siege, 1 Unentschieden und nur zwei Niederlagen. Die Mannschaft hat die meisten Tore in der Gruppe geschossen und die wenigsten zugelassen. Am letzten Spieltag wurde der Meistertitel mit einem 12 : 2 Sieg gegen den SV Inter Bergsteig Amberg eingefahren. Das Trainerteam Andreas Ott, Klaus Schlosser und Wolfgang Lingl, hat insgesamt 14 Kinder eingesetzt, 9 Buben und 5 Mädchen. Im Rahmen des Dorffestes der DJK Ehenfeld-Massenricht, durften sich die Mitglieder der Meistermannschaft in das Goldene Buch der Stadt Hirschau eintragen. Mit einem Besuch am Monte Kaolino wurde die erfolgreiche Saison abgeschlossen.
Ehenfelder Wehr besichtigt die Staatliche Feuerwehrschule in Würzburg
Alt und Jung beteiligt sich an Tagesfahrt der Feuerwehr
Ehenfeld. (fdl) 47 Mitglieder der örtlichen Wehr nahmen an der Tagesfahrt zur Staatlichen Feuerwehrschule nach Würzburg teil. Die bunt gemischte Gruppe aus Teilnehmern jeden Alters erlebten einen sehr informativen Vormittag. Beim Rundgang durch die Schule wurden die unterschiedlichen Feuerwehrfahrzeuge und Gebäude, wie das Brandhaus, für die Ausbildung der Atemschutzträger, besichtigt. Höhepunkt der Tour war dann die erst vor wenigen Jahren neu gebaute, riesige Feuerwehrübungshalle. Hier kann der Einsatz in brennenden Geschäften, Büroräumen aber auch Krankenhaus- und Altenheimzimmern simuliert werden.
Nach dieser sehr interessanten Führung ging es ins Zentrum der Stadt Würzburg. In der unterfränkischen Bezirkshauptstadt konnten die vielen Sehenswürdigkeiten besichtigt oder die Zeit für Mittag- bzw. Eisessen genutzt werden. Am Nachmittag ging es weiter zur Weininsel Sommerach. Bei guter Musik und noch besserem Wein, besuchte man das dortige Weinfest. Das einen schönen Abschluss für einen sehr abwechslungsreichen Tag bildete.
Pfarrer Konrad Kummer feiert 85. Geburtstag
Dankbarkeit das häufigste Wort bei den Reden für den Jubilar.
Ehenfeld. (fdl) Bereits am Vormittag konnte der Ehenfelder Ruhestandspfarrer, Bischöflich Geistlicher Rat, Konrad Kummer, viele Gratulanten in seiner Wohnung begrüßen. Unter ihnen auch zweiter Bürgermeister Josef Birner, der ebenfalls an diesem Tag Geburtstag hatte und die Glückwünsche der Stadt Hirschau überbrachte.
Am Abend feierte er dann zusammen mit Pfarrer Hans-Peter Bergmann einen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael, den der Kirchenchor unter der Leitung von Dorothea Meyer und Iryna Hermann an der Orgel, musikalisch umrahmte. Anschließend ging es im Pfarrheim weiter mit einem Stehempfang, den die Pfarrei organisiert hatte. Der Saal war voll und alle wollten natürlich dem Jubilar gratulieren. Der Männer- und der Kirchenchor taten dies musikalisch. Nichte Margit Berndt ließ sein Leben in Gedichtform Revue passieren. Wie schon bei der Predigt von Pf. Bergmann, dankten ihm auch Pfarrgemeinderatsvorsitzende Anita Falk und Kirchenpfleger Joachim Winkler, im Namen der Pfarrei, für seinen Einsatz. Josef Kohl und Gisela Neubauer freuten sich, dass mit ihm regelmäßig Gottesdienste in Massenricht und Untersteinbach gefeiert werden können. Trotz seines hohen Alters und zwei schweren Erkrankungen, steht er täglich am Altar und verkündet das Wort Gottes. Ohne ihn wäre es auch nicht möglich, das in der Pfarreiengemeinschaft, an den Kirchenfesten, parallel die Gottesdienste in Hirschau und Ehenfeld stattfinden. Ob bei der Christmette, in der Osternacht oder an Fronleichnam, wo er die ganze Prozession durch das Dorf noch zu Fuß mitgeht, wirkt der Jubilar in der Pfarrei.
Pfarrer BGR, Konrad Kummer ist als ältester Sohn des Bäckerehepaares Maria und Franz Kummer, in Ehenfeld geboren. Von seinen sechs Geschwistern leben nur noch die Schwestern Agnes und Elisabeth. Nach der Volksschule in Ehenfeld und dem Abitur in Regensburg, studierte er dort auch Theologie und wurde am 29. Juni 1960 zum Priester geweiht. Nach seinen Jahren als Kaplan in Straßkirchen und Deggendorf, war er 20 Jahre Pfarrer in Pullenreuth und dann 15 Jahre in Michaelpoppenricht. Seit September 2004 wirkt er als Ruhestandspfarrer in seiner Heimatpfarrei Ehenfeld.
Pfarrer Konrad Kummer ( 2. v. re. ) zusammen mit von re., 2. Bürgermeister Josef Birner, seinen Schwestern Agnes und Elisabeth, sowie den Messnern Barbara Dolles und Alfred Hausmann.
Ehenfelder Schulkinder machen Rundgang durch das Dorf
Bevor es in den Ferien in andere Länder und Gebiete Deutschlands geht, noch Wissenswertes über den Heimatort erfahren.
Ehenfeld. (fdl) Heimat- und Sachkunde einmal ganz anders erlebten die Mädchen und Buben der örtlichen Grundschule. Zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Amelie Schaller und Andrea Schmid erzählten ihnen Margit Berndt und Fritz Dietl, Historisches, Wissenswertes und oft auch Lustiges über die Ortschaft.
Die Kinder erfuhren, wie es war, als man nicht schnell in den mehrere Kilometer weit entfernten Supermarkt fahren konnte und es auch noch keine Elektrizität gab. Waren wurden mit Rinder- und Pferdefuhrwerken transportiert, die Lebensmittel in Felsenkellern, die teilweise heute noch genutzt werden, gelagert. Auch Arbeiter und Handwerker waren Nebenerwerbslandwirte und hatten eine Kuh, ein Schwein und Hühner und Hasen zur Selbstversorgung. Die drei Wirtshäuser waren Treffpunkt für die Männer und die Frauen erfuhren Neuigkeiten im Kramerladen oder beim Bäcker.
Die Ehenfelder waren immer schon sehr fortschrittlich. Sehr früh befestigten sie mit den vielen Steinen von den Feldern die Straßen und hatten auch vor anderen Orten Wasserleitung und ein Abwassersystem.
Das erste Mal urkundlich erwähnt wird Ehenfeld 1130, als Ehenvelt. Die Einwohnerzahl ist seit Jahren mit ca. 600 konstant, nur nach dem Zweiten Weltkrieg war sie kurzzeitig durch die Aufnahme von Heimatvertriebenen höher. Seit 1971 gehört der kleine Ort zur Stadt Hirschau.
In Ehenfeld wurde auch Bergbau betrieben. In den Gruben Monika und Barbara wurde Ton abgebaut. Viele Männer fanden dort Arbeit, Fuhrunternehmen für den Transport des Tons wurden gegründet. Leider war der Abbau in den siebziger Jahren nicht mehr rentabel und die Gruben wurden geschlossen.
Zum Abschluss des kurzweiligen Vormittags erfuhren die Kinder, dass es noch heute viele Hausnamen gibt und das Dorf bis heute keine Straßennamen hat. Mitte der 90er Jahre wurden die Hausnummern neu eingeteilt, weil außerhalb des Ortskerns Siedlungen entstanden sind, aber den Bewohnern war es wichtig, dass der Ortsname Ehenfeld offiziell in der Postanschrift erhalten bleibt.
Die drei Loren am Ortsrand zeugen noch heute von der Bergbaugeschichte von Ehenfeld.
Geburtstagstreffen der Hirschauer und Ehenfelder LEA-Gruppen
Für Fitness gibt es keine Altersgrenze
Ehenfeld. (fdl) LEA steht für Lebensqualität im Alter. Dazu gehören für die Mitglieder der beiden Hirschauer Gruppen und der Ehenfelder Gruppe nicht nur körperliche und geistige Fitness sondern
auch Unternehmungen die den Gemeinschaftssinn fördern. Vor Beginn der Sommerpause organisierten Barbara Dolles, Inge Hauer, Maria Reich und Gisela Witt ein Geburtstagtreffen im Ehenfelder Pfarrheim. Auch Ehrengäste hatten sie sich eingeladen. Ruhestandspfarrer Konrad Kummer, der erst vor wenigen Tagen seinen 85. Geburtstag gefeiert hat und die Leiterin der drei Gruppen Hildegard Kohl. Im Mittelpunkt standen die Mitglieder, die einen runden Geburtstag in diesem Jahr feiern. Für jede gab es ein kleines Gedicht und ein Geschenk. Anita Falk und Uschi Meier, vom Ehenfelder Pfarrgemeinderat, hatten die Bewirtung übernommen und so gab es nach dem offiziellen Teil noch viele interessante Gespräche in geselliger Runde. Im September sehen sich die Mitglieder der LEA-Gruppen dann wieder, wenn die neuen Kurse beginnen. Die Hirschauer Teilnehmer in den Räumen der Sozialstation und die Ehenfelder Teilnehmer im örtlichen Pfarrheim. Bei allen Gruppen sind dann auch wieder neue Teilnehmer willkommen.
Zum 75. Geburtstag wurde gratuliert:
Lydia Wisgickl, Brigitte Dobmeier, Rita Berndt
Zum 80. Geb.tag:
Käthe Stark, Gisela Witt, Gisela Lohner, Barbara Dolles
Zum 85. Geb.tag:
Hermine Bösl, Helga Meier, Theresia Heuberger,
Die geehrten Mitglieder der drei LEA-Gruppen, zusammen mit dem Ruhestandspfarrer, Konrad Kummer.
Jugendfußballer erleben abwechslungsreiche Tage im Bayerischen Wald
Hervorragende Zusammenarbeit der DJK Ehenfeld-Massenricht mit dem SV Kohlberg-Röthenbach
Ehenfeld. (fdl) Zum Saisonabschluss fuhren die Fußballer der G- bis D-Junioren und die Kohlberger Garde zur Jugendfreizeit ins Feriendorf Finsterau. 41 Kinder und Jugendliche, im Alter von 6 bis 15 Jahren hatten Spaß am Fußballplatz, in der Turnhalle, am Pool oder auf dem Beach-Volleyballfeld. Höhepunkte waren die traditionelle Wanderung auf den Lusen und ein Ausflug in den Nationalpark mit Besuch des Waldwipfelwegs. Jeden Tag wurde trainiert und gegen ortsnahe deutsche und tschechische Mannschaften gespielt. Die Halbzeitpausen bereicherten dann die Gardemädchen mit ihren Showauftritten. Die 13 Erwachsenen, unter ihnen auch die Jugendleiter der beiden Vereine, Stefan Basler und Herbert Riedel und viele Trainer, sorgten dafür, dass bei den Mädchen und Buben nie Langeweile aufkam. Beim Staffellauf der Fußballer gegen ihre Trainer, zeigten sich diese noch extrem fit und entschieden das Duell für sich. Auch beim Grillabend und dem Bunten Abend unternahmen Garde- und Fußballgruppen beider Vereine sehr viel gemeinsam und lernten sich kennen. Beim Abschied waren alle bester Laune und viele wollten sich gleich wieder für die Jugendfreizeit im nächsten Jahr, vom 17. - 20. Juli 2020, wieder in Finsterau. Anmelden.
Ein abwechslungsreiches Wochenende erlebten die Teilnehmer der beiden Sportvereine im Jugenddorf Finsterau. Hier bei der traditionellen Wanderung auf den Lusen
Goldene Hochzeit „beim Baiwl“
Familienmotto ist immer: „Das Wir steht über dem Ich“
Ehenfeld. (fdl) Auf 50 gemeinsame Jahre können Christa und Hans Falk, beide geboren und aufgewachsen in Ehenfeld, zurückblicken. 2. Bürgermeister Josef Birner gratulierte zur Goldenen Hochzeit im Namen der Stadt Hirschau. Für das Ehepaar war immer der Zusammenhalt wichtig. Sowohl in der Familie, wie auch in der Dorfgemeinschaft. Die beiden Kinder Johannes und Michaela wohnen mit ihren Familien im Elternhaus, bzw. der unmittelbaren Umgebung und versuchen die von ihren Eltern erfahrene Hilfsbereitschaft und Unterstützung an ihre vier Kinder weiter zu geben. Diese genießen die Kochkünste der Oma und die abenteuerlichen Erlebnisse mit dem Opa in der Hütte „im Irlas“. Hans Falk war Vorstand der Landjugend, 31 Jahre Schriftführer und Kassier bei der örtlichen Jagdgenossenschaft und 15 Jahre stellvertretender Feuerwehrkommandant. Seine Frau Christa war 20 Jahre Ortsbäuerin und ist immer noch mit Rat und Tat zur Stelle, wenn die Ehenfelder Frauen am Kirwamontag, im Gemeinschaftshaus, aufkochen.
Der Jubilar musste sich, wegen einer Erkrankung des Vaters, bereits mit 16 Jahren um den elterlichen Hof kümmern. Er besuchte die Landwirtschaftsschule und war dann auch der Ehenfelder Gemeindeschreiber. Als 1971 Ehenfeld ein Ortsteil der Stadt Hirschau wurde, kam er zur Stadtverwaltung und arbeitete dort bis zu seinem Ruhestand 2003 in der Stadtkasse. Der Bauernhof wurde als Schweinemast- und Zuchtbetrieb, im Nebenerwerb, weiter geführt. Die in landwirtschaftlicher Hauswirtschaft ausgebildete Jubilarin liebte die Arbeit mit den Tieren. Erst 2013 gaben sie die Tierhaltung auf. Langweilig wird es den beiden aber nicht. Die Landwirtschaft wurde zwar an Sohn Johannes übergeben, sie sind aber immer noch bei den Feld- und Waldarbeiten aktiv.
Wenn sich am Wochenende Verwandte und Freunde zur großen Feier treffen, geht es wieder hoch her „beim Baiwl“, so der Hausname der Familie Falk.