Oktober
Ehenfelder Kirwa wieder Besuchermagnet.
Ehenfeld.(fdl) Die Vorbereitungen der vielen ehrenamtlichen Helfer hatten sich gelohnt und viele Besucher waren bei den unterschiedlichen Veranstaltungen am Kirwawochenende dabei. Los ging es am Freitagabend mit der Sportheim-Kirwa, auf der Löschenhöhe. Pächterin Hildegard Brunner und ihre fleißigen Helfer konnten viele Gäste begrüßen. Nach einer kurzen Nacht wollten die Kirwaburschen die vorher ausgewählte Fichte aus dem ehemaligen Gemeindewald holen. Allerdings hatten die Massenrichter Kirwaburschen dies mitbekommen und den Baum vorher bereits abgesägt und abtransportiert. Schnell fand man Ersatz und ein wahres Prachtstück von Fichte wurde ausgewählt. Geschmückt von den Kirwamoidln wurde er pünktlich um 12 Uhr am Platz vor dem Gemeinschaftshaus aufgestellt.Koordiniert von Franz Birner und mit technischer Absicherung, durch den Lader von Christian Meier. Kirchlicher Höhepunkt war der Festgottesdienst am Samstagabend, musikalisch umrahmt vom Jugendchor, unter der Leitung von Dorothea M eyer. Pfarrer Johann Hofmann ging in seiner Predigt auf die Weihe der Pfarrkirche Sankt Michael ein. Das Gebäude zerfällt, wenn es keine Gläubigen mehr gibt, die darin beten und feiern. Danach ging es ins Festzelt am Gemeinschaftshaus. Ab 20 Uhr legte die Band „Rundumadum“ los und sorgte für ausgelassene Stimmung bei den Besuchern jeden Alters.
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Weiter ging es mit dem Frühschoppen im Festzelt. Der Wettergott meinte es gut mit den Kirwapaaren und sie konnten am Nachmittag trocken den Kirwabaum austanzen. Bevor es aber los ging, musste erst der gestohlene Kirwabaum ausgelöst werden, den die Massenrichter Kirwaburschen vor das Gemeinschaftshaus gefahren hatten. Nach der Übergabe mehrerer Kasten Bier einigte man sich schnell und die Kirwapaare konnten zeigen, was sie in den 10 Tanzproben bei Stefan Ott gelernt hatten. Neben sehenswerten Walzern und Zwiefachen wurde auch der Bändertanz aufgeführt, zur Erinnerung an Hans Wild. Musikalisch unterstützt wurden sie von den „D´Chubauf-Boum“. Das neue Oberkirwapaar wurden Emily Reil und Tobias Gnan. Abends spielten „ die Barsprinter“ und Martin Winkler führte die Kirwabaumverlosung, mit vielen weiteren Preisen, wieder gekonnt durch. In diesem Jahr gab es ja gleich zwei Bäume zu gewinnen. Den „Massenrichter Baum“ gewann Simone Heldmann und den „Ehenfelder Baum“ erhielt Berthold Maier.
Am Montag kochten die Ehenfelder Frauen wieder für die Gäste auf. Obwohl keine Vorbestellung möglich war, füllte sich das Festzelt ab dem späten Vormittag schnell und Köchinnen und Bedienpersonal hatte bis zum Nachmittag sehr viel zu tun. Die Gäste ließen sich Schnitzel, Surbraten und saure Bratwürste schmecken. Der Renner war der gebackene Karpfen. Nach der Absage des Fischerfestes freuten sich viele auf dieses Fischgericht. Am Nachmittag zogen dann die „Preisslbären“mit ihren Instrumenten durch das Festzelt und sorgten für die musikalische Umrahmung und abends klang das Kirwawochenende mit der Band „Tschamstera“ musikalisch aus.
Vor dem Austanzen mussten die Paare am „Massenrichter Kirwabaum“ vorbei.
Vor vielen Zuschauern wurde auch der Bändertanz, zur Erinnerung an Hans Wild, aufgeführt.
Die Kirwapaare zusammen mit den „ D´Choubauf-Boum“ ( li.) Tanzlehrer Stefan Ott ( 2. Reihe re.) und dem neuen Oberkirwapaar Emily Reil und Tobian Gnan. ( vordere Reihe, Mitte )
Ministranten sind wie Salz der Erde.
Ehenfeld.(fdl) Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden drei Mädchen und vier Buben in den Kreis der Ministranten aufgenommen. Von fünf Ministranten hieß es Abschied nehmen. Pfarrer Johann Hofmann übertrug das Motto der Weltmission „Ihr seid das Salz der Erde“, auf die Ministranten. Sie sollen die Würze in der Pfarrei sein und mithelfen, dass die Pfarrei noch lange hält und lebendig bleibt. Julia Lenk, Magdalena Bayer, Sophia Basler, Constantin Himmler, Julius Falk, Severin und Vinzent Mindl wurden von Pfarrer Hofmann und Gemeindereferentin Barbara Schlosser begrüßt. Sie dankten den Neuministranten für ihre Bereitschaft den Altardienst zu verrichten. In den Dank schlossen sie auch deren Eltern ein, ohne deren Unterstützung der Dienst oft nicht möglich ist. Abschied nehmen hieß es von Jana Wiesgickl, Annika Lingl und Nils Prösl, die sieben Jahre Ministrantendienst geleistet haben und von Lotta Gebhardt und Leon Trummer, die drei Jahre ministriert haben, was heute keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Zur Erinnerung an diese Zeit erhielten sie ein kleines Geschenk.
Pfarrer Johann Hofmann re. hinten und Gemeindereferentin Barbara Schlosser li. hinten, verabschiedeten 5 langjährige Ministrantinnen u. Ministranten und konnten 7 Kinder im Kreis der Messdiener begrüßen.
Große Geburtstagsfeier im Pfarrheim
Hirschau/Ehenfeld.(fdl) Große Resonanz fand die Einladung der Pfarreiengemeinschaft Hirschau Ehenfeld ins Hirschauer Pfarrheim. Über 60 Pfarrangehörige die in diesem Jahr einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern konnten oder noch können, waren der Einladung gefolgt. Zwischen 70 und 100 Jahre waren die Jubilarinnen und Jubilare alt, die die Vorsitzende des Hirschauer Pfarrgemeinderats, Beate Dietrich, begrüßte. Älteste Teilnehmerin war Teresa Alonso-Perez, die in diesem Jahr auf 100 Lebensjahre zurückblicken konnte. Zu Beginn stimmte Pfarrer Johann Hofmann mit einer kurzen Andacht auf die Feier ein. Er meinte, dass viele Menschen im Alter besser zuhören können, gelassener sind und erst überlegen, bevor sie antworten. Dies müssen junge Menschen im Lauf der Jahre oft erst lernen. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von Iryna Hermann auf dem Klavier. Danach wurde mit einem Glas Sekt oder Orangensaft angestoßen und Pfarrer Hofmann wünschte den Teilnehmern noch viele gesunde Jahre. Pfarrgemeideratsmitglieder aus Hirschau und Ehenfeld bewirteten die Gäste dann mit Kaffee und selbstgemachten Kuchen und Torten. Den Liebhabern von deftigen Speisen wurden Häppchen mit Wurst oder Käse gereicht. Auch die dazu passenden Getränke durften natürlich nicht fehlen. Viele interessante Gespräche zwischen den Jubilaren sorgten für eine gute Stimmung im Pfarrheim und beim Abschied bedankten sich viele für die gute Bewirtung und meinten das die Feier für die Jubilare eine positive Sache sei und beibehalten werden sollte.
Eine kurze Andacht stimmte auf die Geburtstagsfeier ein.
„Prost auf noch viele gesunde Jahre“, wünschte Pfarrer Johann Hofmann den Gästen.
Pfarrer Hofmann freute sich, dass die 100-jährige Teresa Alonso-Perez auch zu der Feier gekommen war.
Jesus unser Licht, Thema beim Kinderbibeltag
Hirschau/Ehenfeld(fdl) Zu Beginn der Allerheiligenferien bot die Gemeindereferentin der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld, Barbara Schloser, für die jungen Pfarrangehörigen, einen Kinderbibeltag an. Das Thema in diesem Jahr: „Jesus unser Licht“. Über 60 Mädchen und Jungen waren der Einladung ins Hirschauer Pfarrheim gefolgt. Nach der Begrüßung und musikalischen Einstimmung gab es ein Rollenspiel zum Thema „die Heilung des blinden Bartimäus“. Wie im Markus-Evangelium beschrieben wird, heilte Jesus den blinden Bettler aus Jericho wegen seines festen Glaubens. Am Nachmittag wurde dann das Thema „Maria Magdalena erzählt von der Auferstehung“ in einem Rollenspiel dargestellt. Der Rabe Rudi nahm auch am Kinderbibeltag teil und stellte Fragen an die Kinder. In den fünf Gruppen wurden die Themen besprochen und vertieft. Die Kinder bastelten eine Laterne und sangen Lieder. Mittags gab es ein Nudelgericht und am Nachmittag konnten sich die Kinder bei verschiedenen Kuchen und Muffins stärken. Insgesamt unterstützten 15 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer die Gemeindereferentin. Die Teilnehmer erlebten einen abwechslungsreichen Tag, in dem ihnen die Bibel anschaulich nähergebracht wurde.
Zu Beginn des Kinderbibeltags wurde gemeinsam gesungen, später auch in den einzelnen Gruppen und zum Abschluss der Veranstaltung.
Der Rabe Rudi nahm auch am Kinderbibeltag teil und hatte immer wieder Fragen an die Kinder. Li. am Pult, Gemeindereferentin Barbara Schlosser.
Jesus heilt den blinden Bettler Bartimäus wegen seines tiefen Glaubens.
KLJB Ehenfeld spendet für FLIKA
Ehenfeld.(fdl) Bei der letzten Jahreshauptversammlung der katholischen Landjugend entschlossen sich die Mitglieder für einen wohltätigen Verein zu spenden.Es sollten Kinder und Jugendliche unterstützt werden und das Geld sollte in der Region bleiben. Man entschied sich für den Förderverein FLIKA e. V Amberg (Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg). Er fördert die Betreuung und Versorgung der Kinder und Jugendlichen im Krankenhaus und unterstützt und begleitet sie und ihre Angehörigen in belastenden Situationen. Ferner wird die medizinische Betreuung von Kindern und Jugendlichen aus der Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach unterstützt und geholfen, dass sie schneller gesund werden. Bei der Übergabe an die 1. Vorsitzende des Fördervereins, Margit Meier überreichten die Vorstandsmitglieder der Landjugend, Hannah Dotzler, Marie Lederer und Felix Rumpler einen symbolischen Spendenscheck über 650 Euro. Die Spende wird zum einen für Spielmöglichkeiten der Kinder, sowie für ergänzende medizinische Ausstattung verwendet. Margit Meier bat die anwesenden Vorstandsmitglieder den Dank des Fördervereins für die großzügige Spende, an alle Mitglieder der Landjugend weiterzugeben.
Bei der Übergabe des Spendenschecks, von re. Hannah Dotzler, die Vorsitzende von FLIKA, Margit Meier, Marie Lederer und Felix Rumpler.