Februar
Tolle Stimmung beim Jugendturnier der DJK Ehenfeld-Massenricht
Ehenfeld.(fdl) Volle Zuschauerränge, spannende Spiele, die Jugendleiterin der DJK Ehenfeld-Massenricht Melanie Gebhardt und ihre beiden Stellvertreter Andreas Ott und Tobias Prösl sorgten wieder für einen reibungslosen Ablauf des Turniers. Viele Spielereltern und Vereinsmitglieder unterstützten sie an beiden Tagen, beim Speisen- und Getränkeverkauf, als Schiedsrichter und beim Auf- und Abbau.
Am Samstag starteten die D-Junioren. Bei den angetretenen sieben Mannschaften holte die SG Schnaittenbach die meisten Punkte und gewann das Turnier. Am Nachmittag kämpften dann acht E-Junioren-Teams um den 1. Platz, den dann die SG Ehenfeld für sich entscheiden konnte.
Am Sonntagvormittag spielten dann die G-Junioren um den Sieg. Der SV Kohlberg setzt sich zum Schluß gegen die anderen fünf Mannschaften durch. Den Abschluß bildeten dann am Nachmittag die Spiele der F2-Mannschaften. Spieler und Trainer des 1. FC Schlicht konnten sich über den ersten Platz freuen.Alle Mannschaften wurden mit Urkunden belohnt und alle Spieler konnten einen kleinen Pokal als Erinnerung an das Turnier mit nach Hause nehmen.
Die Dorfgemeinschaft, Motor für viele Aktivitäten im Ort.
Ehenfeld.(fdl) Zweiter Vorsitzender Thomas Kummer konnte 44 Teilnehmer zur Öffentlichen Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Ehenfeld begrüßen. In seinem Rückblick berichtete er, dass das Gemeinschaftshaus sowohl von Vereinen als auch von Privatpersonen gerne genutzt wird. Highlight war die erste Kirwa in Normalbetrieb nach Corona. Diese hat einen sehr guten Ruf im ganzen Landkreis und wurde hervorragend angenommen. In Anlehnung an die Aktion der Komunionkinder erfolgte eine Spende über 500 Euro an die Organisation „Zamhaltn“ für Geflüchtete aus der Ukraine. In diesem Jahr sind folgende Arbeitseinsätze geplant. Im Frühjahr soll der Spielplatzsand erneuert werden. Die Lagerhalle 1, am Gemeinschaftshaus ein neues Dach bekommen und Renovierungsarbeiten an der Marienkapelle vorgenommen werden. Im Außenbereich des Gemeinschaftshauses werden weitere Bänke aufgestellt. Eine feste Überdachung mit flexiblen Seitenteilen soll das alte, in die Jahre gekommene Zelt ersetzen. Angebote müssen eingeholt werden. Ziel ist die Fertigstellung bis zum Heimatfest 2025. Die Vorbereitungen für diese Großveranstaltung haben bereits begonnen. Die Arbeiten in den Unterausschüssen schreiten voran und eine Grobplanung steht bereits. Die nächste Gesamtausschusssitzung ist im vierten Quartal 2023 vorgesehen.
Daniel Kummer, der Leiter des Gemeinschaftshauses, bedankte sich bei allen Gästen, die zahlreich und oft erscheinen. Sein besonderer Dank galt Edith Dorner, Peter Grünwald und Richard Falk für die Unterstützung. Die große Anzahl der Veranstaltungen habe zu kritischen Anmerkungen seitens der Nachbarn geführt. Darum regte er an, die Veranstaltungen am Gemeinschaftshaus zu reduzieren und die anderen Lokalitäten wieder verstärkt zu nutzen.
Bürgermeister Hermann Falk appelierte in seinem Grußwort an die Anwesenden, in Anbetracht des Heimatfestes die bisherige ehrenamtliche Arbeit fortzusetzen. Er informierte zudem über den Stand bezüglich des Kindergartenneubaus. Hier ist die Grobplanung fertig.
Beim Punkt Verschiedenes informierte Annika Reich über ihre Planungen bezüglich einer Hachschnitzelheizung an der alten Hofstelle, die zu einem Nahwärmenetz für das Dorf ausgebaut werden soll. Interessenten sollen sich bei ihr melden, um die Planungen an die Anzahl der anzuschließenden Haushalte anpassen zu können. Joachim Winkler regte an, dass einer der örtlichen Vereine im nächsten Jahr einen Kinderfasching organisieren sollte, da dieser heuer nicht mehr von der KLJB angeboten wurde.
Zum Schluß bedankte sich Thomas Kummer bei der Stadt Hirschau, den ortsansässigen Firmen und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und übergab an Daniel Kummer einen Gutschein als kleines Dankeschön.
Zweiter Vorsitzender Thomas Kummer li. und Bürgermeister Hermann Falk re. dankten Daniel Kummer für die vielen ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden als Betriebsleiter im Gemeinschaftshaus und überreichten ihm einen Gutschein.
Faschingstimmung beim Bunten Abend der Landjugend
Ehenfeld.(fdl) Fröhliche Gesichter und Lachtränen, die Mitglieder der Katholischen Landjugend sorgten im Pfarrsaal für Faschingstimmung. Am Anfang gingen Quirin Dolles und Christoph Hecht auf einige Themen im Ort ein. Von einer vermeindlichen Liebschaft im Dorf, über die insolvente Glasfaser-Firma und die geplante Hackschnitzelheizung bis zu den Protestaktionenen mit dem Festkleben am Bierkasten wurde alles durch den Kakao gezogen. Beim Einakter „Die Erbschaft“ konnten dann die jungen Darsteller der Landjugend ihr schauspielerisches Talent beweisen. Sehr gut vorbereitet von Bettina Kummer und Elisabeth Falk vom Theaterverein, sorgten sie gleich zu Beginn für gute Stimmung bei den vielen Besuchern. Dann erklärte der Vorsitzende der KLJB Felix Rumpler, dass es eigentlich nur drei Familiennamen im Dorf gibt: Meier, mit unterschiedlichen Schreibweisen, Kustner und Falk. In sämtlichen Vereinen, Organisationen und auch in der Lokalpolitik mischen die Mitglieder dieser Familien fleißig mit. Viele Sketche und gespielte Witze sorgten dafür, dass bei den Zuschauern kein Auge trocken blieb. Manchmal dauerte der Umbau länger als die Stücke und die Anwesenden nutzten die Pausen für Gespräche. Sicher rätelten auch viele, wer der Frosch und der Eisbär sind, die unter den Zuschauern waren. Nach dem offiziellen Programm konnte man es sich noch an der Theke gemütlich machen und den gelungenen Abend in geselliger Runde ausklingen lassen.
Die Schauspieler beim Einakter "Die Erbschaft".
Begnadete Körper beim Männerballett
Der Vorsitzende der KLJB Felix Rumpler, vorne li., bedankt sich nach der letzten Aufführung bei den vielen Besuchern im vollbesetzten Pfarrsaal.