Juni

Ehenfelder Wehr auch in der Pandemie gefordert.

Ehenfeld.(fdl) Vorstand Berthold Maier konnte 53 Mitglieder, unter ihnen Bürgermeister Hermann Falk, Kreisbrandrat Fredi Weiß und Kreisbrandinspektor Martin Schmid, begrüßen.
In seinem Rückblick berichtete er von zwei Vorstandssitzungen und der Beteiligung an der wieder durchgeführten Kirwa, am Ausschank. Am 26. Juni beteiligt sich die Wehr am Feuerwehrfest in Oberköblitz. Für nächstes Jahr ist die Feier des 140. Gründungsfestes der Ehenfelder Feuerwehr und 25 Jahre Jugendwehr, geplant. Voraussichtlicher Termin ist das Wochenende, 15. - 16. Juli 2023.
Kommandant Christian Lenk berichtete, dass die Wehr aktuell 88 aktive Mitglieder hat, davon 10 Frauen.
Die Wehr wurde 2021 zu vier Einsätzen gerufen. Es wurden dabei 24 Feuerwehrleute eingesetzt, die insgesamt 24 Einsatzstunden geleistet haben. Corona-bedingt fielen keine Einsätze zur Absicherung von Veranstaltungen an. Am 30. August erfolgte eine Einweisung am Defibrillator, der am Gemeinschaftshaus angebracht worden ist. Die Ausbildung führte Uli Gerlach, vom BRK Hirschau, durch. 25 Feuerwehrkameraden nahmen daran teil. Es fanden insgesamt 25 Übungen statt, bei denen 252,75 Übungsstunden geleistet wurden. Er erinnerte die Aktiven an die Pflicht zur Teilnahme an den Übungen. Sie sind eine wichtige Voraussetzung für ein sicheres Handeln im Ernstfall.
Für die Aktiven gab es einige Veränderungen. Sie sind nun in 10 Gruppen eingeteilt.
Gruppe 1 und 2 mit Alfons Falk als Gruppenführer
Gruppe 3 und 4 mit Reinhard Dorner und Berthold Maier
Gruppe 5 und 6 mit Christian Lenk als Gruppenführer
Gruppe 7 und 8 mit Andreas Birner und Marco Schuminetz
Gruppe 9 und 10 mit Christoph Lederer und Andre Schuminetz

Zweiter Kommandant und Jugendwart, Klaus Schlosser berichtete, dass der aktuelle Mitgliederstand der Jugendfeuerwehr bei 15 Jugendlichen ist, davon 9 männlich und 6 weiblich. Er freute sich, dass von den 6 ausgeschiedenen Jugendlichen, 5 in die aktive Wehr eingetreten sind. In diesem Jahr ist noch die Ausbildung und Abnahme der Jugendflamme, Stufe 1, geplant. Corona-bedingt konnten viele Übungsvorhaben nicht wie geplant durchgeführt werden. Sein Motto für die nächste Zeit: Ausbilden, ausbilden, ausbilden, um für den Ernstfall fit zu sein.

Bei den Ehrungen konnten folgende Leistungsabzeichen verliehen werden:

Stufe 1: Laura Beierl
Stufe 2: Andreas Birner, Patrick Dotzler, Christoph Hecht, Andre Schuminetz, Tobias Gnan, Jonas Beierl, Michael Meier
Stufe 6: Daniel Kummer

Für die erfolgreiche Teilnahme am Jugendtest, Stufe 1, wurden folgende Mitglieder der Jugendfeuerwehr geehrt:
Marlene Siegler, Jonas Lichtblau, Alexandra Kaiser, Emely Weiß, Hannah Dotzler, Annika Lingl, Jakob Schlosser, Philipp Lichtblau und Cornelius Lohner.

Mit großem Bedauern der Führung beendete Edwin Kummer seine Zeit als Gerätewart. Er ist seit 36 Jahren im aktiven Dienst bei der Feuerwehr und die letzten 15 Jahre hatte er dieses Amt inne. Kommandant Lenk lobte seine Zuverlässigkeit und die tolle Zusammenarbeit mit ihm: „Auf Edwin hat man sich immer blind verlassen können“. Als sein Nachfolger konnte Andreas Bauer gewonnen werden.
Als Kummer als Gerätewart begann, war das Feuerwehrauto 12 Jahre alt, jetzt 27, meinte er mit Blick auf Bürgermeister Falk und die anwesenden Stadträte und brachte seine Hoffnung auf ein neues Fahrzeug zum Ausdruck.

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Den Geehrten gratulierten v. li. Bürgermeister Hermann Falk, Kommandant Christian Lenk, KBR Fredi Weiß, Vorstand Berthold Maier, 6. v. li. KBI Martin Schmidt und 2. v. re. 2. Kommandant und Jugendwart Klaus Schlosser.

 

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Nach 15 Jahren als Gerätewart wurde Edwin Kummer, 2. v. li.aus seinem Amt verabschiedet. Sehr zum Bedauern der Kommandanten v. li. Christian Lenk und Klaus Schlosser und von Vorsitzendem Berthold Maier.

 

 Kommunionkinder spenden für Ukraineflüchtlinge.

Ehenfeld.(fdl) Wie die letzten Jahre auch, spendeten die Kommunionkinder der Pfarrei Ehenfeld, für humanitäre Zwecke. Dieses Jahr durfte Michael Sandner, erster Vorsitzender des Vereins „Zamhaltn, Amberger Solidarität“ von einer Abordnung der Kommunionkinder 315 Euro entgegen nehmen. Zusätzlich sind bei der Muttertagsfeier der Pfarrei 200 Euro gespendet worden und die Dorfgemeinschaft Ehenfeld gab der Hilfsorganisation 500 Euro für den guten Zweck. Michael Sandner berichtete, dass die rund 65 Mitglieder und ca. 350 Helfer jeden Tag gefordert werden. Wohnungsumzüge, Behördengänge und Spieltreff für die Kinder, während der Sprachkurse der Erwachsenen, meistens Frauen, sind nur einige der Hilfen, die erforderlich sind. Hinzu kommen materielle und finanzielle Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in Polen aber auch der Ukraine selber. Er bedankte sich für die Spenden bei den Überbringern. Man könne jeden Euro dringend brauchen und freue sich auch weiterhin über Sachspenden, wie Lebensmittel, Kleidung und Medikamente. Viele der Geflüchteten haben nur einen Rucksack mit den wichtigsten Sachen und die Kleidung, die sie am Leib tragen.

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Eine Abordnung der Kommunionkinder zusammen mit v. li. Klassenlehrerin Sophie Högl, Anita Falk, Sprecherin des Pfarrgemeinderats, Michael Sandner, Vorsitzender „Zamhalten“, Gemeindereferentin Barbara Schlosser und Marco Meier, Kassier der Dorfgemeinschaft Ehenfeld.

 

Nach Pilgersegen dem Maria-Hilf-Berg entgegen.

Hirschau/Ehenfeld (fdl) Traditionell am ersten Bergfestsonntag pilgern die Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld zum Amberger Maria-Hilf-Berg.
Als die 25 Ehenfelder Pilger um 3.15 Uhr, beim ehemaligen Gasthaus Purzer los marschierten, waren 4 Teilnehmer aus Massenricht und Obersteinbach schon 45 Minuten unterwegs gewesen.
Nach einer Stunde erreichten sie den Kirchplatz vor der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt und empfingen zusammen mit den Hirschauer Wallfahrern den Pilgersegen von Pfarrer Johann Hofmann. Pünktlich um 4.30 Uhr machten sich alle zusammen auf den Weg, begleitet von einem Team der Hirschauer Feuerwehr mit ihrem Einsatzfahrzeug. Die Wallfahrtsleitung hatte wieder Wolfgang Weih. Er hatte viele Gebete zusammengestellt, die den Umgang des Menschen mit Natur und Schöpfung zum Thema hatten. Betend und singend ging es bei idealem Pilgerwetter nach Krondorf , Urspring und Steiningloh. Eine etwas geänderte Wegstrecke führte dort direkt an der neuen Norbert-Kapelle vorbei. Weiter ging es über den jetzt geteerten Radweg nach Immenstetten, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Danach führte die Strecke durch das Industriegebiet nach Raigering. Der Anstieg zum Berg kostete noch einmal viel Kraft, bevor die 95 Pilger das Ziel, den Freialtar vor der Wallfahrtskirche, erreichten. Um 8.30 Uhr zelebrierte Pfarrer Thomas Helm, der Stadtpfarrer von St. Martin zusammen mit dem Nabburger Pfarrer Hannes Lorenz und Diakon Richard Sellmeyer den Pilgergottesdienst. Er wurde musikalisch umrahmt vom Kirchenchor und der Bläsergruppe der Pfarrei St. Martin.
Nach zwei Jahren corona-bedingter Pause freuten sich viele wieder auf die Wallfahrt zum Maria-Hilf-Berg, die danach bei Speisen und Getränken in den Festzelten gemütlich ausklang.

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In Steiningloh führte der Weg an der neuen Norbert-Kapelle vorbei.

 

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Nach Raigering der letzte Anstieg, das Ziel ist nahe.