April


DJK Ehenfeld-Massenricht sucht neuen 1. Vorstand.

In allen Altersklassen nimmt mindestens eine Jugendmannschaft am Spielbetrieb teil.

Ehenfeld. (fdl) Der 1. Vorsitzende Stefan Kummer, konnte rund 35 Personen zur Jahreshauptversammlung im Sportheim auf der Löschenhöhe, begrüßen. Unter ihnen auch Bürgermeister Hermann Falk und der Vorsitzende des DJK Kreisverbandes Weiden und DJK Landesvizepräsident Sigmund Balk.
Bei seinem Rückblick auf das Vereinsjahr fielen natürlich viele Veranstaltungen Corona zum Opfer. Doch mehrere Arbeitseinsätze, Besuche bei runden Geburtstagen von Mitgliedern und eine Klausurtagung in Neurandsberg/Bay.Wald konnten durchgeführt werden.
Er teilte der Versammlung mit, dass es in der Vorstandschaft mehrere personelle Veränderungen geben wird. Edith Dorner und Franz Kummer werden bei den Vorstandswahlen nicht mehr kandidieren. Er bedankte sich bei den beiden für die langjährige, zuverlässige Arbeit für den Verein. Auch er selbst stand nicht mehr für das Amt des 1. Vorstands zur Verfügung. Mit Wehmut blickte er auf die letzten acht Jahre zurück. Er bedankte sich für die überragende Zusammenarbeit in der Vorstandschaft während der gesamten Zeit.
Den Reigen der Spartenberichte eröffnete die Frauenbeauftragte Brigitte Gnan. Sie berichtete über die Aktivitäten bei den Eltern-Kind-Turnern, Leitung Carolin Himmler, den Kinderturnern von Stefan Geiger und der Yoga-Gruppe von Gudrun Lohner. Die beiden Damengymnastik-Gruppen wurden abwechselnd von Marina Basler, Hildegard Brunner, Brigitte Gnan und Sabine Siegler geleitet.
Stefan Basler berichtete über die Jugendabteilung. Es konnte in jeder Altersklasse eine Mannschaft angemeldet werden. Im Jugendbereich wird aktuell mit den Sportvereinen in Kohlberg, Hirschau, Schnaittenbach und Kemnath zusammengearbeitet.
Reinhard Meyer informierte, als Vertretung von Betreuer Dominik Horn, der sich beruflich in Asien befindet, über den Seniorenbereich. Der Altersdurchschnitt der 1. und 2. Mannschaft liegt unter 23 Jahren. Die Stimmung in den Teams ist gut, was sich im Trainingsbesuch von durchschnittlich 22,2 Spielern widerspiegelt. Er teilte den Anwesenden auch mit, dass mit den Trainern für die Saison 2022/23 Einigkeit erzielt werden konnte und beide verlängert haben.

Georg Kustner berichtete über die „Alten Herren“. Wenigstens im Sommer konnten die wöchentlichen Radtouren, eine Zwei-Tages Fahrradtour nach Waldsassen und das Bergwander-Wochenende in Fügen/Zillertal durchgeführt werden.
Für die Neuwahlen bildeten Bürgermeister Hermann Falk, Stadtrat Manuel Falk und DJK Kreisvorsitzender Sigmund Balk den Wahlausschuß. Einstimmig wurde beschlossen, die Posten per Handzeichen zu wählen, falls nur eine Person vorgeschlagen wird. Alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt. Neuer 1. Schriftführer ist jetzt Jonas Beierl und 2. Kassier wurde Selina Dorner. Leider konnte für den 1. Vorstand, Stefan Kummer, kein Ersatz gefunden werden. Er bleibt lt. Satzung bis auf weiteres im Amt. Sobald Ersatz gefunden wird, erfolgt eine außerordentliche Versammlung, mit Wahl.
Dann konnte der nun kommissarische Vorsitzende, einige Mitglieder für ihre langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit ehren. Norbert Meier ist seit 30 Jahren Kassenprüfer, Hans Manthey, seit 30 Jahren Schiedsrichter, Hermann Schlosser seit 30 Jahren Kassier und Edith Dorner unterstützte diesen 20 Jahre lang als 2. Kassier.
Die folgenden Ehrungen nahm dann 2. Vorstand Stefan Basler vor.
Er ehrte Stefan Kummer für 20 Jahre Vorstandstätigkeit. ( 2002 – 2010, 3. Vorstand, 2010 – 2014 2. Vorstand und 2014 bis 2022, 1. Vorstand ) und Franz Kummer für 18 Jahre als Schriftführer.
Vom DJK- Kreisvorsitzenden Balk wurde Stefan Kummer mit dem DJK Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.

Die neue Vorstandschaft setzt sich zusammen aus:
1. Vorstand: Stefan Kummer ( kommissarisch )
2. Vorstand: Stefan Basler
3. Vorstand: Reinhard Meyer
4. Vorstand: Georg Kustner, 1. Kassier Hermann Schlosser, 2.Kassier Selina Dorner, 1. Schriftführer Jonas Beierl, 2. Schriftführer Andrea Trummer, Frauenbeauftragte Brigitte Gnan, Gesamtjugendleiterin Melanie Gebhardt, 1. stellv. Jugendleiter Andreas Ott, 2. stellv. Jugendleiter Tobias Prösl, Spartenleiter Senioren Dominik Horn, Betreuer AH Georg Kustner, 1. Ausschußmitglied Andreas Ott, 2. Ausschußmitglied Thomas Trummer, 3. Ausschussmitglied Stephan Schmalzl, Kassenprüfer Berthold Maier u. Norbert Meier Platzkassier Mario Falk, stellv. Pl.kassier Thomas Kummer, Platzwarte Thomas Gnan, Richard Falk ud Helmut Falk, Pressewart Fritz Dietl.

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Der neuen Vorstandschaft der DJK Ehenfeld-Massenricht gratulierten Bürgermeister Hermann Falk li. Und DJK Kreisvorsitzender Sigmund Balk. 4. v. re.

 

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Die verabschiedeten Vorstandsmitglieder Edith Dorner 3. v. li., Franz Kummer 4. v. li. und Stefan Kummer 3. v. re. erhielten Abschiedsgeschenke für ihre langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit für die DJK Ehenfeld-Massenricht.

 

Alternative ökologische Energieerzeugung in Ehenfeld

Ehenfeld.(fdl) Das Thema ist aktuell wie noch nie. Schnell unabhängig von Öl und Gas werden und sie mit erneuerbaren Energien ersetzen. Spätestens jetzt, wird einem an der Tankstelle oder bei der Gasrechung bewußt, wie abhängig die Wirtschaft aber auch jeder Einzelne von fossilen Stoffen zur Energieerzeugung ist. In Ehenfeld war man sich bereits vor Jahren dieses Problems bewußt. 2014 baute Uli Kummer eine Biogasanlage zwischen Ehenfeld und Hirschau, die ca. 440 Kilowatt Strom erzeugt und etwa 700 Haushalte mit Strom versorgen kann. Die anfallende Abwärme wird nach Hirschau geleitet, was zu einer Einsparung von etwa 300 000 Litern Heizöl pro Jahr führt.
Zur weiteren Energieunabhängigkeit trägt ein Solarpark bei, der auf einem Südhang zwischen Ehenfeld und Kindlas errichtet wurde und Ende März dieses Jahres in Betrieb ging.
Laut Dipl.-Ing. Stefan Trummer, von der für Planung und Errichtung zuständigen Firma Voltgruen in Regensburg, trugen neben der Stadt Hirschau, rund 40 Bürgerinnen und Bürger durch ihre Beteiligung als Anleger aktiv und entscheidend zum Ausbau umweltfreundlicher Energien in der Region bei und profitieren gleichzeitig von der Energiewende. Insgesamt haben sie die Summe von 561 000 Euro in das Projekt investiert und somit die direkte Möglichkeit zur Wertschöpfung am Projekt. Sowohl die Messergebnisse mit dem hohen Sonnenpotenzial im Bereich des Projekts und die hohen Strompreise an der Leipziger Strombörse seit Mitte 2021 führen dazu, dass die wirtschaftlichen Prognosen für die nächsten Geschäftsjahre übertroffen werden könnten.. Betreiber ist die „Bürgerenergie Hirschau GmbH & Co. KG“.

Der Baugeginn war im August 2021, dank der schnellen Baugenehmigung, rund vier Wochen früher als geplant. Insgesamt 21066 Module, mit einer Spitzenleistung von 450 Wp und einer Neigung von 16 Grad, wurden verlegt. Die Module sind über insgesamt 90 Wechselrichter an die Trafostationen angeschlossen, wobei sich die Netzeinspeisung auf zwei Anschlusspunkte, Obersteinbach und Hirschau, Gewerbegebiet Am Bachranken, aufgliedert. Mit einer Bauzeit von etwas über 6 Monaten konnte das Projekt fristgerecht vor Juni 2023 in Betrieb genommen werden, sodass die EEG-Einspeisevergütung für die kommenden 20 Betriebsjahre gesichert ist. Diese geringe Bauzeitverschiebung wurde trotz der logistischen Schwierigkeiten am globalen Weltmarkt geschafft. Die Module wurden in 3 Tragen per Schiff nach Rotterdam geliefert und dann auf Lkw´s zur Baustelle transportiert. Auch der milde Winter trug zur kurzen Bauzeit bis zur Inbetriebnahme bei.
Die Fläche des Solarparks inclusive der umlaufenden Eingrünung ist ca. 8,5 ha groß. Jährlich können dort ca. 10,2 Mio. kWh umweltfreundlicher Solarstrom produziert werden, was dem privatn Stromverbrauch von ca. 2500 Vier-Personen-Haushalten entspricht.
Die Kraft der Sonne ist beeindruckend. Aktuell haben Photovoltaikanlagen in Deutschland einen bemerkenswerten Rekord geknackt. Mit über 22 000 Megawatt liefern sie schon jetzt so viel Strom wie rund 20 Kernkraftwerke. Durch die ständigen Verbesserungen in puncto Effizienz und Effektivität wird die Leistung ständig erhöht. Zur ökologischen, vom Ausland unabhängigen Stromgewinnung tragen auch Anlagen wie die zwischen Ehenfeld und Kindlas bei. Keine riesigen Kraftwerke im Besitz von großen Energieunternehmen sondern kleine Anlagen im Besitz der Bürger vor Ort. Sicher ein guter Weg für die Zukunft.

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Harmonisch fügt sich das Projekt am Südhang zw. Ehenfeld und Kindlas in die Landschaft ein.

 

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21066 Module wurden auf der insg. 8,5 ha großen Fläche errichtet.

 

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90 Wechselrichter wurden an die Trafostationen auf dem Gelände angeschlossen.

 

Firmwochenende im Kloster Ensdorf

Abwechslungsreiche Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung.

Hirschau/Ehenfeld. (fdl) 17 Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld nahmen an einem Vorbereitungs-Wochenende auf das Sakrament der Firmung, im Kloster Ensdorf, teil. Die Leitung der Veranstaltung, an diesen drei abwechslungsreichen Tagen, hatte Gemeindereferentin Barbara Schlosser. Sie wurde unterstützt von Susanne Dontschenko und Ulrike Zimmermann.
Es gab drei thematische Einheiten: „Ich bin von Gott geliebt“, „Eine Freundschaftsanfrage von Jesus“ und „Wo wirkt der Heilige Geist?“. Jeder Teilnehmer hat eine eigene Firmbox erhalten. Diese wurde im Lauf des Wochenendes mit verschiedenen Gegenständen gefüllt. Am Samstagnachmittag konnten die Mädchen und Jungen ihre Kreativität zeigen. Beim Filmdreh in Kleingruppen mit ihren Handys zum Thema: „Wo wirkt der Heilige Geist?“. Am Abend wurden die kleinen Kunstwerke dann angesehen und besprochen. Selbstverständlich gab es auch Zeiten für Spiele. Beim Kicker, Billard oder Tischtennis konnte man sich austoben. Im Raum der Stelle gab es aber auch die Möglichkeit zur Besinnung. Am Sonntag wurde der Gottesdienst in der Ensdorfer Pfarrkirche mitgefeiert. Es war ein gelungenes Wochenende, das den Firmbewerbern viel Spaß gemacht hat. Die gemeinsame Zeit hat auch sehr zu einem harmonischen Miteinander innerhalb der Gruppe beigetragen.

 

01.04.2022 Firmwochenende im Kloster Ensdorf

Die Firmlinge nutzten das Winterwetter für eine Wanderung und eine Schneeballschlacht. Li. Gemeindereferentin Barbara Schlosser.