Oktober

 


Feierliche Kommunionfeier in der Pfarrei Ehenfeld

Acht Kinder gehen Jesus, dem Menschenfischer, ins Netz.

Ehenfeld. (fdl) Die acht Kommunionkinder, 4 Mädchen und 4 Buben, freuten sich, dass sie jetzt ihre Erstkommunion feiern konnten. Zusammen mit Pfarrer Johann Hofmann und Gemeindereferentin Barbara Schlosser, zogen sie in die mit Herbstblumen feierlich geschmückte Pfarrkirche, St. Michael, ein. Wegen den Corona-bedingten Maßnahmen konnten nur die Angehörigen der Kommunionkinder an dem Festgottesdienst teilnehmen. Eingeladen hatten die Kinder aber auch die beiden Lehrkräfte der Ehenfelder Schule, Amelie Schaller und Sophie Högl, die gerne bei dieser besonderen Feier ihrer Schulkinder dabei waren. Der Festgottesdienst wurde musikalisch wunderbar umrahmt von Nicole Allwang mit der Trompete und Andreas Basler, an der Orgel. In seiner Predigt ging Pf. Hofmann auf Jesus als Menschenfischer ein. Er freute sich, dass ihm die Kommunionkinder ins Netz gegangen waren. Diese waren nicht nur bei der Predigt, sondern auch bei den anderen Teilen der Messe, aktiv mit einbezogen. Höhepunkt des Messfeier war der Empfang der Erstkommunion, zu dem sich die Kommunionkinder um den Tisch des Herrn versammelten.
Den Abschluss dieses besonderen Tages im Leben der acht jungen Christen, bildete um 17 Uhr eine Andacht in der Pfarrkirche.

 

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Die acht Kommunionkinder zusammen mit Pf. Johann Hofmann und Gemeindereferentin Barbara Schlosser.

 

 

Bürgerversammlung im neuen Format.

Bürger interessiert, was in Hirschau aktuell geschieht.

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Hirschau. (fdl) Corona-bedingt wurden die Bürgerversammlungen der Stadt Hirschau in einem neuen Format durchgeführt. Da es in den einzelnen Ortsteilen keine Versammlungen gab, konnte Bürgermeister Hermann Falk, im Hirschauer Josefshaus, an zwei Abenden, interessierte Teilnehmer nicht nur aus Hirschau, sondern auch den dazugehörigen Orten begrüßen.

Große Probleme bereitet der starke Rückgang der Gewerbesteuer. Ursache ist auch hier die Corona-Pandemie.
Die Sanierungsarbeiten an der Hirschauer Schule werden voraussichtlich im Herbst 2021 beginnen.
Die Digitalisierung der Schulen ist auf einem hohen Stand. Die beiden Schulen in Hirschau und Ehenfeld sind an das Breitband-Glasfaserkabel angeschlossen.
Der Bürgermeister ging auf viele Bauprojekte in der Stadt Hirschau und den einzelnen Ortschaften ein.
Die Neugestaltung der Postgasse begann im Mai diesen Jahres. Bis Ende des Jahres sollen die Tiefbaumaßnahmen abgeschlossen werden.
Auch der Ausbau der Moosweiherstraße ist bereits abgeschlossen.
Die Boccia-Bahn an der südöstlichen Altstadtecke, beim EDEKA-Markt, wird bereits rege genutzt. Ende Oktober erfolgt jetzt dann die Baumpflanzung in diesem Bereich.
Der neue Brunnen, im Mai dieses Jahres fertig gestellt, hat sich zu einem Highlight in der Innenstadt und beliebten Fotomotiv entwickelt. Er wird von Rad- und Wandergruppen oft in ihre Touren integriert.
Die Kanalbauarbeiten in Ober- und Untersteinbach sind beendet. Ende Oktober 2020 erfolgt die Inbetriebnahme der beiden Pumpstationen.
Die Arbeiten an der Kapelle in Steiningloh werden im Dezember dieses Jahres fertig. Nächstes Jahr beginnen dann die Baumaßnahmen um die Kapelle, die laut Planungen bis Ende 2021 abgeschlossen werden sollen.
Der Radwegausbau nach Amberg erfolgt noch in diesem Jahr zwischen Krondorf und Urspring. Nächstes Jahr beginnen dann die Arbeiten für den Streckenabschnitt bis Immenstetten.
Das Gemeinschaftshaus in Burgstall wurde 2020 fertig gestellt.
Der Baubeginn am Feuerwehr- und Gemeinschaftshaus in Weiher ist 2021 geplant.
Obwohl schon viele Straßen und Gebäude saniert wurden, kommen auf die Stadt auch die nächsten Jahre noch enorme Kosten für Baumaßnehmen zu.

Im Gebiet zwischen Ehenfeld und Kindlas, am Träglhof, bei Massenricht und in Krickelhof sind Photovoltaik-Freiflächenanlagen geplant. Die Bürger werden in die Planungen mit einbezogen.
Im Bereich der Stadt Hirschau muss ein Überschwemmungsgebiet angelegt werden.
Für das Baugebiet „Schulstraße“ ist die Ausschreibung erfolgt. Die Vergabe der Erschließungsarbeiten läuft aktuell. Für die 9 Parzellen gibt es viele Interessierte.
Elektroladesäulen gibt es am Parkplatz des Freizeitparks. Geplant sind welche auf dem Parkplatz bei der Pfarrkirche und des EDEKA-Marktes.

Die Öffnung des Freibad ab dem 15. Juni war wegen der Corona-Auflagen sehr arbeitsintensiv für das Personal und finanziell nicht erfolgreich, aber in Zeiten, wo für den Urlaub in Deutschland geworben wurde und auch sehr viele Camper gekommen sind, war die Öffnung notwendig. Auch jetzt gibt es noch viele Urlauber auf dem Campingplatz und es herrscht eine rege Nachfrage.
Auf Initiative von Franz Dorfner wurde die "Zukunftswerkstatt Hirschau" ins Leben gerufen. Dabei sind Vertreter aller Parteien des Stadtrats. Erste Ideen wurden gesammelt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen.
Der Wochenmarkt zwischen Rathaus und Brunnen wird sehr gut angenommen. Die Besucher kommen auch aus der weiteren Umgebung und nutzen gerne das umfangreiche Angebot der regionalen Anbieter.
Die Stadt sucht noch Christbäume für den Hirschauer Marktplatz und die Ortsteile.
Ab sofort kann das neue Stadtmobil, ein Ford Transit, ausgeliehen werden.

Auch hier, wie beim neuen Brunnen und der digitalen Ausstattung der Hirschauer Schule wies Bürgermeister Falk auf die großzügigen Spenden durch den Ehrenbürger der Stadt Hirschau, Klaus Conrad hin. Erst durch seine finanzielle Unterstützung konnten diese Projekte realisiert werden. Stadtrat Rudolf Wild dankte er für die Initiative bei diesen Spenden.

Den Beauftragten/Ortssprechern der letzten Wahlperiode danke er für die Ausübung des Ehrenamtes. Sein besonderer Dank galt Frau Gertrud Langhammer, die seit November 2002, damals wurde das Ehrenamt der Seniorenbeauftragten beschlossen, diese Tätigkeit mit viel Engagement ausgeübt hat.

Zum Schluss erinnert der Bürgermeister noch an die Wochen des Lockdowns, als Hirschau sehr vom Coronavirus betroffen war. Die Initiative „Hirschau hält zusammen“ nähte Masken und bot Hilfe bei Besorgungen an. Allen die sich hier für ihre Mitmenschen engagiert haben, galt sein Dank. Solche Aktivitäten stärkten den Zusammenhalt in der Stadt.

Nachfragen von den Teilnehmern gab es zum Straßenunterhalt über das Stadtgebiet verteilt. Hier wurde auf einzelne Probleme hingewiesen. Weitere Themen waren der Breitbandausbau in den einzelnen Ortsteilen, der vor allem durch das verstärkte Home-Office nötig ist, das bis dato freie Gewerbegebiet „am Bachranken“ und ein geplanter Zeitpunkt der Öffnung der Schulsporthallen, für Vereine.
Stadtrat Günther Amann regte an, dass in Stadtrat über alternative Energieformen für die Kahlhofsiedlung diskutiert wird, hier ist ein Ausbau des Gas-Netzes geplant.

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Zum 40. Gründungsjubiläum, 40 Bäume gepflanzt.

Auch die „Naturkids“ wollten bei der Pflanzaktion dabei sein.

Ehenfeld. (fdl) Beim 40-jährigen Gründungsjubiläum der Blumen- und Gartenfreunde Ehenfeld, fiel die offizielle Feier Corona zum Opfer. Die Idee für jedes Jahr einen Baum zu pflanzen, stieß bei den Ehenfeldern auf reges Interesse. Unter dem Motto „werde Baumpate“ waren die Bäume schnell vergeben.
Dank der Familie Elsner und der Stadt Hirschau konnte auch ein geeignetes Grundstück gefunden werden.
Da im Oktober die ideale Pflanzzeit ist, trafen sich letzten Samstag, über den ganzen Tag verteilt, die neuen Baumbesitzer um ihren Baum zu pflanzen. So entstand unter der fachlichen Anleitung der Vorsitzenden Marion Schlosser, des zweiten Vorstands Bernhard Meier und der Schriftführerin Judith Meier, die erste Streuobstwiese Ehenfelds. Bei der Pflanzaktion wollten natürlich auch die „Naturkids“, die Kindergruppe des Vereins, dabei sein. Gemeinsam und mit der Unterstützung von Sabine Siegler und Tanja Schumann pflanzten sie einen Nussbaum. Im Vorfeld hatte Franz Birner mit dem Bagger die Pflanzlöcher ausgehoben. Vom 2-jährigen Kind, das mit seiner Tante den Baum pflanzte, bis zum Rentner, waren alle Altersgruppen vertreten. Auch der Verein selber pflanzte 4 Bäume. Die Früchte können dann von den Mitgliedern genutzt werden. Gepflanzt wurden Apfel, Birne, Kirsche Zwetschge, Ringlo ( Edel-Pflaume ), Mirabelle, Sauerkirsche, Quitte und Pfirsich. Für jedes Kind und alle Baumpaten gab es ein Saftglas von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, die das Projekt mit dem Programm „Aktion Streuobst – erleben und genießen“, unterstützt. Die Pflanzaktion war nur der Startschuss für weitere Aktionen, bei denen die Baumpaten Schnitt und Pflege der Obstbäume erlernen können. Wertvolles Wissen über Obstgehölze soll erhalten bleiben und die Wertschätzung für heimisch produziertes Obst gefördert werden. Weil diese Aktion eine nachhaltige Gestaltung der Heimat fördert, unterstützt der Landkreis Amberg-Sulzbach mit dem Programm „Deine Zukunft 2030 – Amberg-Sulzbach“, dieses Projekt mit der maximalen Summe von 1000 Euro. Geld das gut in eine lebenswerte Zukunft investiert ist. Für die Blumen- und Gartenfreunde war die Pflanzaktion der Startschuss für ein langfristiges Gemeinschaftsprojekt, das schon zu Beginn ein voller Erfolg war.

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Einige Mitglieder der Kindergruppe, zusammen mit ihren Leiterinnen Sabine Siegert ( hinten li.) und Tanja Schumann ( hinten Mitte) und der Vorsitzenden Marion Schlosser (hinten re.).