Oktober

Fischerfest mit Ehrenabend, der DJK Ehenfeld-Massenricht.

Speisen und Getränke füllen die Kasse der Jugendabteilung.

Ehenfeld.(fdl) Ohne große Ankündigung aber trotzdem mit vielen Besuchern, veranstaltete die DJK Ehenfeld-Massenricht ihr Fischerfest am Gemeinschaftshaus. Viele fleißige Helfer, auch Spieler der Jugendabteilung, halfen den ganzen Tag beim Ausschank und bereiteten die leckeren Gerichte zu. Karpfen gebacken, Forelle geräuchert und gegrillt standen unter anderem auf der Speisekarte und fanden viele Abnehmer. Jugendleiterin Melanie Gebhard und ihr Trainer- und Betreuerteam durften sich über die Einnahmen für die Kasse der Jugendabteilung freuen. Dank des herrlichen Spätsommerwetters gab es auch keine Probleme mit den geltenden Corona-Regeln, da sich viele Besucher einen Tisch im Freien aussuchten.

Die Vorstandschaft um 1. Vorstand Stefan Kummer nutzte die Veranstaltung um am Abend langjährige, treue und verdiente Mitglieder zu ehren. 11 Personen wurden für 25 Jahre, 4 für 40 Jahre und 7 sogar für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Insgesamt 22 Mitglieder wurden für ihre Treue zur DJK Ehenfeld-Massenricht gewürdigt:

25 Jahre

Ralph

Brandt

25 Jahre

Roswitha

Dietl

25 Jahre

Hans

Lang

25 Jahre

Heike

Kustner

25 Jahre

Marina

Basler

25 Jahre

Thomas

Trummer

25 Jahre

Judith

Portner

25 Jahre

Annika

Reich

25 Jahre

Martina

Portner

25 Jahre

Felix

Hüttner

25 Jahre

Kilian

Falk

40 Jahre

Martin

Meier

40 Jahre

Judith

Kustner

40 Jahre

Johannes

Falk

40 Jahre

Stefan

Lohner

50 Jahre

Maria

Schmalzl

50 Jahre

Martin

Gebhard

50 Jahre

Thomas

Meier

50 Jahre

Josef

Hüttner

50 Jahre

Josef

Meier

50 Jahre

Bernhard

Kummer

50 Jahre

Georg

Schlosser

Einige Mitglieder erfuhren eine besondere Ehrung:

Christian Fellner wurde nach 6 jähriger Übungsleitertätigkeit in der Jugendabteilung verabschiedet.

Die Frauenbeauftragte des Vereins Brigitte Gnan, ist seit 30 Jahren Übungsleiterin in den Damengymnastikgruppen.

Nach 18 Jahren als Übungsleiter im Bereich Kinderturnen/Jugendfußball wurde Hermann Schlosser verabschiedet. Er bleibt aber dem Verein als Kassier weiterhin treu.

Die Vorstandschaft dankte allen Geehrten mit einer Urkunde und einem Getränkegutschein.

 

02 10 2021 Fischerfest mit Ehrenabend 47

Gute Stimmung bei den Geehrten der DJK Ehenfeld-Massenricht. Die Vorstände v. li., im Trachtenhemd, Reinhard Meyer, Stefan Basler und Stefan Kummer, freuten sich über so viele treue und aktive Mitglieder.

 

Feuerwehrmitglieder wollten endlich wieder aktiv sein.

Homogene Gruppe überzeugt Schiedsrichter mit sehr guten Leistungen.

Ehenfeld.(fdl) Sie waren richtig heiß und hatten die Vereinsführung gedrängt, dass sie endlich wieder ihr Können im Feuerwehrdienst auffrischen und vertiefen können. Dementsprechend wurden die schriftlichen und praktischen Aufgaben der gemischten Gruppe zur vollsten Zufriedenheit des Schiedsrichterteams, Kreisbrandmeister Marco Weiß und Schiedsrichter Horst Kellner, ausgeführt. Vorbereitet auf die Leistungsprüfung hatte sie Marco Schuminetz. Erfreulich ist, dass außer Daniel Kummer, alle Prüflinge aus der von Klaus Schlosser geführten Jugend-Feuerwehr hervorgegangen sind und jetzt aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr leisten. Gruppenführer Andreas Birner so wie Patrick Dotzler, Christoph Hecht, Andre Schuminetz, Tobias Gnan, Jonas Beierl und Michael Meier legten die Prüfung in der Stufe 2 ab, Laura Beierl in der Stufe 1. Vervollständigt wurde das Team durch den Maschinisten Daniel Kummer, der die Stufe 6, Gold rot, absolvierte. Erfreut zeigten sich auch die beiden Kommandanten Christian Lenk und Klaus Schlosser über die Motivation und den Einsatzwillen der Gruppe. Hatte sich doch auch in der Corona-Pandemie gezeigt, wie wichtig ein guter Ausbildungsstand ist, wenn die Wehr zu Einsätzen bei Verkehrsunfällen, Unwetterschäden und Bränden gerufen wurde.

 

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Die erfolgreiche Gruppe zusammen mit v. li. KBM Marco Weiß, Schiedsrichter Horst Kellner, 1. Kommandant Christian Lenk, Ausbilder Marco Schuminetz, 3. v. re. Und 2. Kommandant und Jugendwart Klaus Schlosser, re.

 

Klein aber fein, rundum gelungenes Kirwa-Wochenende.

Reibungsloser Ablauf der Ehenfelder Kirwa.

Ehenfeld.(fdl) Etwas mulmig war es dem Vorstandsteam um den Vorsitzenden der Ehenfelder Dorfgemeinschaft, Manuel Falk schon, ob alles klappt am Kirwa-Wochenende. Doch die gute Vorbereitung zahlte sich aus und auf die personelle Unterstützung der örtlichen Vereine konnten sie sich auch verlassen.
Traditioneller Start des Kirwa-Wochenendes war am Freitag mit der Sportheim-Kirwa auf der Löschenhöhe. „D´Barsprinter“ umrahmten musikalisch dieses „Warm up“ der zahlreichen Besucher.
Am Samstagmorgen hatten die Kirwaburschen den Kirwabaum aus dem nahen Wald geholt, anschließend wurde er von den Kirwamoidln geschmückt. Um 13 Uhr wurde die ca. 25 m hohe Fichte unter der Leitung von Ehrenvorstand Franz Birner, vor dem Gemeinschaftshaus aufgestellt. Am Gottesdienst um 18 Uhr, in der Pfarrkirche St. Michael, zelebriert von Ruhestandspfarrer Konrad Kummer, nahmen auch die Kirwapaare teil. Danach ging es zum weltlichen Teil in den Zeltanbau am Gemeinschaftshaus. Nur mit 3G+ Nachweis kam man auf das Festgelände, was einen großen personellen Aufwand bedeutete und für die Besucher auch kurze Wartezeiten am Eingang. Man merkte aber, das die Leute wieder feiern wollten und ab 19.30 Uhr was das Festzelt, um einiges kleiner als die Jahre zuvor, voll. Spätestens um 21 Uhr als die Band „Rundumadum“ loslegte, brauchte man keine Angst zu haben umzufallen, so groß war der Besucherandrang.
Die Glocken von „St. Michael“ luden zum Gottesdienst um 9 Uhr ein. Der weltliche Teil begann anschließend, mit dem Frühschoppen im Festzelt. Nach dem Einholen der Kirwamoidln wurde, kurz nach 15 Uhr, der Kirwabaum ausgetanzt. Unter den Klängen der „Boazn Briada“ führten die 15 Kirwapaare, die unter Stefan Ott eingeübten Tänze vor. Das Oberkirwapaar wurden Selina Dorner und Felix Rumpler. Bei der Kirwabaum-Verlosung am Abend gewann Lena Meier das 30 Ltr. Bierfass der Brauerei Dorfner und Johannes Falk den Kirwabaum.
Da man keine große Werbung für die Kirwa gemacht hatte und keine Einladungen an die örtlichen Firmen und Betriebe erfolgt waren, entschloß sich das Küchenteam um Ortsbäuerin Brigitte Gnan, die Speisekarte zu verkleinern. Schnitzel und Surbraten, wie auch kleine Brotzeiten, fanden am Montagmittag, trotzdem viele Abnehmer. Wie an den anderen Tagen auch, genossen viele Besucher das schöne Herbstwetter, an einem Tisch im Freien. Das Kirwawochenende klang am Abend gemütlich aus. Klein(er) aber fein, haben sich bestimmt viele Dorfbewohner gesagt. Wer wollte konnte die Kirwastimung an den einzelnen Tagen genießen und war nicht im Dauereinsatz das ganze Wochenende, wie es die Jahre zuvor oft der Fall war.

 

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Die 15 Kirwapaare versammelten sich nach dem Austanzen, mit den „Boazn Briadan“ und Stefan Ott, ( hinten, mit Hut und Jacke) am Kirwa-Baum.

 

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Das Kirwapaar 2021: Selina Dorner und Felix Rumpler, beide aus Ehenfeld.

 

Kommunionkinder spenden für guten Zweck.

 

Unterstützung für schwerstkranke und intensivpflegebedürftige Kinder.

Hirschau/Ehenfeld.(fdl) Auch in diesem Jahr beteiligten sich die 30 Kommunionkinder aus Hirschau und die 4 aus Ehenfeld an der Aktion „Statt Gegengeschenke“. Insgesamt 707 € wurden von den Mädchen und Buben gespendet, 160 € aus Ehenfeld und 547 € aus Hirschau. Diesen schönen Betrag konnte Matthias Schanderl vom Verein „Ninos Freunde“ e. V. von den Kommunionkindern bei der Übergabe in der Ehenfelder und Hirschauer Schule, entgegennehmen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht intensivpflegebedürftige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und deren Familien psychisch und sozial zu unterstützen. 2017 wurde „Ninos Kinderhaus“ in Amberg/Gailoh eröffnet. Hier wohnen bis zu 9 Kinder und Jugendliche mit starken Behinderungen und/oder Intensivpflegebedürtigkeit, kurz- oder langfristig. Sie werden rund um die Uhr durch Fachpersonal von AMICUS, ambulanter Intensivpflegedienst, betreut. Während in anderen Bundesländern diese Art der Versorgung von schwerstkranken Kindern und Jugendlichen schon lange etabliert ist, gibt es in ganz Bayern derzeit nur ein vergleichbares Projekt, welches seit Kurzem im Bezirk Schwaben angesiedelt ist. Für die Oberpfalz ist das Amberger Kinderhaus demzufolge das erste und wahrscheinlich einzige seiner Art.

Die Spende der Kommunionkinder wird zur Finanzierung des Therapiehundes Eddy genutzt. Die Kinder und Jugendlichen haben großes Vertrauen zu ihm aufgebaut und konnten ihre Fähigkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen stark verbessern. Das Geld wird so sinnvoll genutzt und verbleibt im Landkreis.

 

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Matthias Schanderl vom Verein "Ninos Freunde" e. V. und Gemeindereferentin Barbara Schlosser freuten sich über die Spende der Ehenfelder Kommunionkinder.

 

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 Bei der Spendenübergabe der Hirschauer Kommunionkinder war auch Stadtpfarrer Johann Hofmann, hinten re. dabei.