Oktober
Klausurtagung der Pfarrgemeinderäte aus Hirschau und Ehenfeld
Sich gegenseitig kennenlernen, Gedanken austauschen, neue Ideen erarbeiten und Möglichkeiten der Umsetzung besprechen.
Hirschau/Ehenfeld (fdl) Seit 15 Jahren bilden die Pfarreien aus Hirschau und Ehenfeld eine Pfarreiengemeinschaft. Nachdem am 25. Februar dieses Jahres in die beiden Pfarrgemeinderäte viele neue Mitglieder gewählt wurden, trafen sich die Mitglieder beider Gremien zu einer Klausurtagung in der Begegnungsstätte Johannisthal, bei Windischeschenbach.Die Leitung hatte freundlicherweise der Gemeindereferent der Pfarrei Dreifaltigkeit-Amberg, Anton Rauch, übernommen. Die Teilnehmer machten sich Gedanken, wie sie ihre Pfarreien die nächsten Jahre gestalten können und was sie für Möglichkeiten haben, Neues umzusetzen. Auch Pfarrer Hans-Peter Bergmann und Gemeindereferentin Barbara Schlosser nahmen an dem Treffen teil. Viele Ideen kamen zusammen und wurden konkretisiert. Man einigte sich am Ende auf einen Wunsch, den die Pfarrgemeinderäte so formulierten: „Eine Gemeinde, in der man sich wohl und verstanden fühlt – für alle“. Alle Teilnehmer nahmen positive Eindrücke mit und freuten sich die erarbeiteten Ideen in ihren Pfarrgemeinden umsetzen zu können und viele gemeinsame Vorhaben innerhalb der Pfarreiengemeinschaft zu organisieren.
v. li. Pfarrer Hans-Peter Bergmann, der Leiter der Klausurtagung Anton Rauch und Gemeindereferentin Barbara Schlosser, mit den Teilnehmern aus Hirschau und Ehenfeld (fdl)
Renovierte Kalvarienbergkapelle erhielt kirchlichen Segen
Ehenfeld (fdl) Im Jahr 1874 stiftete Lorenz Kummer eine Kapelle auf dem örtlichen Kalvarienberg. Mitglieder der Familie Kummer ( Hausname Hanswastl) kümmern sich seit dieser Zeit um das Gotteshaus. Die letzte größere Renovierung war 1975, zum Heimatfest in Ehenfeld. In den letzten Jahren hatte der Zahn der Zeit dem Gebäude arg zugesetzt. Im Mauerwerk waren sowohl innen, wie auch außen große Schäden durch die Feuchtigkeit entstanden. Die jetzigen Hofbesitzer Richard und Christine Kummer renovierten nun mit vielen fleißigen Helfern, das Gebäude. Sie legten das Mauerwerk außen frei und schützten es vor Feuchtigkeit. Innen wurde der Boden angehoben und neue Bodenplatten verlegt. Auch der Altar, die Bänke und die Außentüre wurden restauriert. Den Altar hat Gerhard Basler wieder zu einem wahren Schmuckstück gemacht und um die Bänke kümmerte sich fachmännisch die Schreinerei Maier. Der Zimmermann Tobias Birner verhalf der Außentüre wieder zu neuem Glanz. Insgesamt rund 400 ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden von allen Beteiligten geleistet. Für die entstandenen Materialkosten steuerte die Kirchenverwaltung 300 Euro bei und auch die Dorfgemeinschaft beteiligt sich finanziell. Nach Abschluss der Arbeiten segnete Pfarrer Hans-Peter Bergmann dass im neuen Glanz erstrahlte Kleinod. Er meinte:“ Die in der Natur stehende Kapelle ist ein Ort, wo man sich besinnen und mit Gott ins Gespräch kommen kann“. Viele Pfarrangehörige beteiligten sich an der Andacht mit Segnung und der Kirchenchor umrahmte die Feier musikalisch. Zusammen mit Kirchenpfleger Joachim Winkler und Pfarrgemeinderatssprecherin Anita Falk dankte er allen ehrenamtlichen Helfern.
Vielleicht ist das Bauwerk dann im nächsten Jahr nicht nur das Ziel eines Bittganges, sondern wird auch wieder öfter für Kreuzwege und Maiandachten genutzt. Vorher muß aber der Außenbereich um die Kapelle und der Kreuzweg noch hergerichtet werden, damit er auch für ältere Gläubige wieder begehbar ist.
Sowohl außen wie auch innen wieder ein kleines Schmuckstück, die Kapelle auf dem Kalvarienberg.(fdl)
Empfang im Kohlberger Rathaus für die E-Junioren-Meister 2017/18.
Kohlberg: (fdl) In diesem Jahr hat die jahrelange, gute Zusammenarbeit in der Jugendarbeit zwischen dem SV Kohlberg-Röthenbach und der DJK Ehenfeld-Massenricht wieder einmal Früchte getragen. Die Spielerinnen und Spieler der Spielgemeinschaft Kohlberg-Ehenfeld wurden Meister der E-Junioren in der Gruppe AS-08, in der Frühjahrsrunde. Da viele Mitglieder der Mannschaft in den Sommermonaten im Urlaub waren, trafen sie sich erst jetzt, um sich im Rahmen einer kleinen Feierstunde in das Goldene Buch der Marktgemeinde Kohlberg einzutragen. Danach gab es einen kleinen Umtrunk und die Buben und Mädchen konnten mit Bürgermeister Rudolf Götz und einigen der Markträte plaudern. Selbstverständlich waren die beiden Meister-Trainer Stephan Hipke und Wolfgang Lingl sowie der Jugendleiter des SV Kohlberg-Röthenbach, Herbert Riedel auch bei der Feier dabei. Man kann nur hoffen, dass dieser Erfolg die Spielerinnen und Spieler motiviert und sie noch viele Jahre Spaß am Fußball haben.
Die erfolgreichen Spielerinnen und Spieler der SG Kohlberg-Ehenfeld, E-Junioren, zusammen mit v. li. Bürgermeister Rudolf Götz, Jugendleiter Herbert Riedel, den Trainern Stephan Hipke (SV) und Wolfgang Lingl (DJK) sowie den Markträten Norbert Merkel, Reinhard Ponitz und Gerd Hiltl (fdl)
Vorbericht zur Ehenfelder Kirwa
Mit dem Zeltaufbau am Mittwoch, den 16. Oktober, ab 16 Uhr beginnt die heiße Phase der Vorbereitungen für die Kirwa. Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Franz Birner und ein großes Helferteam aus den verschiedenen Vereinen des Ortes arbeiten schon seit Wochen, um den Besuchern jeden Alters eine abwechslungsreiche Kirwa bieten zu können. Doch nicht nur die Organisatoren sondern auch die 27 Kirwapaare bereiten sich schon lange intensiv auf dieses Fest vor. Unter der Anleitung von Stefan Ott lernen sie Schleudermazurka, Maxberger und natürlich Walzer, bei den Tanzproben im Pfarrheim. Los geht es bereits am Freitag ab 19 Uhr mit der Sportheimkirwa auf der Löschenhöhe. Die Wirtin Hildegard Brunner und ihr Team freuen sich viele Besucher begrüßen zu können. Am Samstagmorgen holen die Burschen den Kirwabaum aus dem Kirchenwald. Anschließend wird er von den Kirwamoidln geschmückt und ab 13 Uhr vor dem Festplatz am Gemeinschaftshaus aufgestellt. Nächster Termin für die Kirwapaare ist der Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael. Zelebrant ist Pfarrer Hans-Peter Bergman.Weiter geht es dann im Festzelt am Gemeinschaftshaus, wo ab 20 Uhr die Band „Keine Ahnung“ den Besuchern einheizt und für Partystimmung sorgen wird. Der Sonntag beginnt mit dem Gottesdienst um 9 Uhr in der Pfarrkirche. Ab 10 Uhr geht es mit dem Frühschoppen im Festzelt weiter. Höhepunkt am Sonntag ist um 15 Uhr das Austanzen des Kirwabaums. Die Kirwapaare werden bei ihren Tänzen musikalisch begleitet von den „Boazn Briadan“. Ab 17 Uhr spielt „s´ Vilsblech“ im Festzelt auf und um 21 verlost Martin Winkler den Kirwabaum. Am Montagmorgen geht es rund in der Küche des Gemeinschaftshauses. Wollen die Ehenfelder Frauen die Besucher doch mit saueren Bratwürsten, Tafelspitz mit Meerrettichsoße, gebackenen Karpfen und Schnitzel nach Wiener Art, beides mit Salatteller und anderen Schmankerln verwöhnen. Ab 14.30 Uhr spielen im Festzelt die „Hoglbouchan“ auf und es gibt, wie auch am Sonntagnachmittag, Kaffee, Kücheln und selbstgemachte Torten und Kuchen. Den Kirwaausklang übernehmen in diesem Jahr die Musikanten der Band „Rundumadum“, die ab 19.30 Uhr die Besucher im Festzelt unterhalten . Die 27 Kirwapaare und die vielen ehrenamtlichen Helfer freuen sich auf zahlreiche Besucher am Kirwawochenende in Ehenfeld.
Die Kirwapaare in der Ehenfelder Pfarrkirche St. Michael
Ehenfelder Kirwa 2018
Kleiner Ort – große Kirwa. Von Freitag bis Montag ging es rund in Ehenfeld. Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Franz Birner und viele ehrenamtliche Helfer sorgten dafür, dass jung und alt die verschiedenen Kirwaveranstaltungen genießen konnten.
Ehenfeld. (fdl) Los ging es am Freitagabend im Sportheim auf der Löschenhöhe. Wirtin Hildegard Brunner und ihr Team sorgten dafür, dass gleich zu Beginn des Wochenendes beste Kirwastimmung aufkam. Eine kurze Nacht wurde es dann für die Kirwaburschen, holten sie doch am Samstagmorgen den Kirwabaum aus dem nahen Kirchenwald und stellten ihn ab 13 Uhr auf dem Platz vor dem Gemeinschaftshaus auf. Zwischenzeitlich hatten ihn die Kirwamoila bunt geschmückt. Kirchlicher Höhepunkt war der Festgottesdienst am Samstagabend. Zusammen mit dem Zelebranten Pfarrer Hans-Peter Bergmann, zogen die Kirwapaare in die Pfarrkirche St. Michael ein. Musikalisch umrahmt wurde die Meßfeier vom Jugendchor unter der Leitung von Dorothea Meyer. Pfarrer Bergmann wendete sich in seiner Predigt an die Kirwapaare und meinte, dass sie nicht nur heute ganz vorne in der Kirche sitzen können, sondern auch allgemein eine Poolposition in der Kirche hätten, was die Jugendsynode in Rom zur Zeit wieder deutlich macht. Danach ging es im Festzelt rund. Die erfahrenen Kirwamusiker der Gruppe „Keine Ahnung“ sorgten dafür, dass der Stimmungspegel bei den vielen Besuchern schnell anstieg.
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Weiter ging es dann mit dem Frühschoppen im Festzelt. Höhepunkt am Sonntag war das Austanzen des fast 30 m hohen Kirwabaums um 15 Uhr. Leider ließen die Kirwapaare die vielen Besucher warten und begannen mit einer halben Stunde Verspätung, die von Stefan Ott mit ihnen eingeübten Schleudermazurka, Maxberger und Walzer zu tanzen. Musikalisch begleitet wurden sie von den „Boazn Briadan“. Oberkirwapaar wurden Magdalena Engelhard und Andreas Falk. Viele genossen danach noch das sonnige Wetter bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und Torten, an Tischen rund um das Festzelt.
Abends machte „s´Vils-Blech“ mit ihren Blasinstrumenten gute Stimmung und um 21 Uhr verloste Martin Winkler viele schöne Preise. Den Kirwabaum gewann Katrin Enderer.
Am Montagmorgen ging es rund in der Küche des Gemeinschaftshauses. Gebackene Karpfen, Wiener Schnitzel und Tafelspitz wurden von den Ehenfelder Frauen vorbereitet, damit die vielen Besucher pünktlich ihr Mittagessen genießen konnten. Am Nachmittag spielten die „Houglbouchern“ auf und zum Kirwafinale am Abend war das erste Mal die Band „Rundumadum“ im Ehenfelder Festzelt. Die jungen Musiker sorgten dafür, dass Besucher und Kirwapaare ihre letzten Kraftreserven mobilisieren mußten um bei den Tänzen und Schunkeleinlagen durchzuhalten.
Die Kirwapaare zusammen mit li. hinten Stefan Ott, der mit ihnen die Tänze eingeübt hat. Auf dem Boden sitzend die "Boazn Briada" und in der Mitte das neue Oberkirwapaar Magdalena Engelhard und Andreas Falk.
Pflanzaktion der Blumen- u. Gartenfreunde in der Ehenfelder Schule
Dank der Aktivitäten der Blumen- und Gartenfreunde entwickelt sich der Schulhof immer mehr zum Biologischen Garten.
Ehenfeld (fdl) Herbstzeit ist Pflanzzeit sagten sich die Mitglieder der Blumen- und Gartenfreunde und hatten für die Pflanzaktion im Schulhof 12 kleine Bäume und Sträucher mitgebracht. Finanziert wurden sie von der Stadt Hirschau. Verschiedene Beerensträucher, Haselnuss, Holunder aber auch ein Apfel-, ein Birnen- und ein Zwetschgenbaum bereichern nun das Grundstück. Das Baugeschäft Falk hatte schon kostenlos mit einem Minibagger den Aushub der Pflanzgruben erledigt. Die Mädchen und Buben brachten kleine Schaufeln und Rechen mit in die Schule und waren mit Begeisterung bei der Sache. Die Wurzelballen der Pflanzen wurden von den Kindern gleich gegossen und mit Humus und Pflanzerde versorgt.
Bereits im Frühjahr waren von dem Verein Hochbeete im Schulgarten aufgebaut und mit unterschiedlichen Gemüsesorten bepflanzt worden. Die Vorsitzende der Blumen- und Gartenfreunde Marion Schlosser würde sich freuen, wenn das Schulgelände ein richtiger Naschgarten wird und die Früchte und Gemüsesorten von den Schülerinnen und Schüler „im Vorbeigehen“ probiert werden, bzw. die Lehrerinnen Andrea Schmid und Amelie Schaller sie in den verschiedenen Unterrichtsfächern mit einbeziehen. Hilfreich ist da sicher die Broschüre mit kleinen fruchtigen Rezepten, die die beiden Lehrkräfte von der Vorsitzenden bekommen haben.
Die Pflanzaktion machte den Kindern sichtlich Spaß. Hintere Reihe v. li. die Lehrerinnen Amelie Schaller u. Andrea Schmid, so wie Marion Schlosser, Detlef Methe und Albert Meyer von den Blumen- u. Gartenfreunden.
Aderlass bei den Ministranten in der Pfarrei Ehenfeld
Ministranten sind ein wichtiger Bestandteil und eine Bereicherung bei den Messfeiern. Eine große Gruppe beendete nun ihren Dienst am Altar.
Ehenfeld. (fdl) 24 Ministrantinnen und Ministranten verabschiedete Pf. Hans-Peter Bergmann im Rahmen eines Gottesdienstes. Er dankte ihnen für ihre jahrelangen Dienst für die Pfarrei. In seiner Predigt meinte er, dass sie nun junge Erwachsene sind und als solche noch weiter in die Pfarrgemeinde hineinwachsen sollen. Neben einem Wegzug aus der Pfarrei, war der Hauptgrund für die vielen Verabschiedungen die Ministrantenwallfahrt nach Rom, in diesem Jahr. Viele hatten noch „ein Jahr draufgelegt“, um bei diesem Ereignis dabei sein zu können. Zu den Verabschiedeten gehörte auch Felix Rumpler, der drei Jahre Oberministrant war. Dieses Amt übernehmen nun Leon Dolles und Rosa-Marie Steinbach. Obwohl die große Zahl der ausgeschiedenen Jugendlichen ein großer Verlust sei, freute sich Pf. Bergmann vier Mädchen und einen Jungen in die Ministrantenschar aufnehmen zu dürfen. Diese hat jetzt 33 Mitglieder.
Die bei der Verabschiedung anwesenden Ministrantinnen und Ministranten zusammen mit Gemeindereferentin Barbara Schlosser li und Pf. H.-P. Bergmann. Links hinten der verabschiedete Oberministrant Felix Rumpler.