September
Hans Heckel unter großer Anteilnahme zu Grabe getragen.
Ehenfeld. (fdl) Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 12. 09. Hans Heckel im Alter von 82 Jahren. Seit 1983 war er ununterbrochen Jagdpächter in Ehenfeld. Bereits 1963 kam der Franke aus Stein-Bertelsdorf, zum ersten Mal in den oberpfälzer Ort und hat im Lauf der Jahre mit vielen Dorfbewohnern ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis aufgebaut. Gewohnt hat er immer beim "Melchmer" und der kleine Ort wurde für ihn zu seiner zweiten Heimat. Sein Engagement ging weit über das im Vertrag geregelte hinaus. Er spendete für Kindergarten und Schule und unterstützte die örtlichen Vereine. Beim 125-jährigen Gründungsfest der FFW Ehenfeld, im Jahr 2008, war er Ehrenschirmherr. Geliebt hat er die Schafkopfrunden mit Einheimischen, für die er oft 100 km Anfahrt in Kauf nahm.
Beruflich war er bis zu seiner Pensionierung Geschäftsführer bei der Elektro-Union in Nürnberg. Neben der Jagd war er Politiker mit Leib und Seele und für die CSU im Stadt- und Kreistag. Über 70 Personen aus Ehenfeld nahmen an seiner Beerdigung in Oberweiherbuch teil. Unter ihnen auch Bürgermeister Hermann Falk, Altbürgermeister Hans Drexler und der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Franz Birner. Musikalisch wurde die Beerdigung von einer Abordnung der Ehenbachtaler Blaskapelle und von Jagdhornbläsern umrahmt. Ehenfeld verliert mit Hans Heckel eine großartige Persönlichkeit, der wegen seiner warmherzigen Art bei allen beliebt war.
Hans Heckel, der Ehenfelder Jagdpächter, war dem Ort eng verbunden.(fdl)
Feuerwehrjugend stellt ihr Wissen unter Beweis.
Wissenstest der Ehenfelder Jugendfeuerwehr
Fröhliche Minen bei den Teilnehmern und zufriedene Gesichter bei v. li. KBM Marco Weiß, KBI Martin Schmidt, 2. Kommandant Christian Lenk, Jugendleiter Klaus Schlosser und 1. Kommandant Alfons Falk, nach dem Wissenstest.(fdl)
Ehenfeld. (fdl) 29 Mitglieder der Jugendfeuerwehr absolvierten den Wissenstest 2017. Die 20 Jungen und 9 Mädchen waren von Jugendwart Klaus Schlosser wieder gewissenhaft auf diese Prüfung vorbereitet worden. Sie bestand aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Die Schiedsrichter, Kreisbrandinspektor Martin Schmidt und Kreisbrandmeister Marco Weiß, nahmen 5 mal die Stufe 1 ab, 5 mal die Stufe 2, 8 mal die Stufe 3, 7 mal die Stufe 4 und 4 mal die Stufe 5. Schwerpunkte der Prüfung waren in diesem Jahr die Themen: Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr und persönliche Schutzausstattung und Dienstkleidung. Danach wurden die Teilnehmer als Dank für die gezeigten Leistungen und die geopferte Zeit zu einer kleinen Brotzeit eingeladen.