November

 

Hirschauer gestalten Festtag der Oberpfälzer Heimatvereine in München

Oberpfälzer Dialekt tönt durch das Hofbräuhaus

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Der Männerchor Ehenfeld, unter der Leitung von Saskia Krügelstein und Andreas Basler an der Orgel umrahmten den Festgottesdienst musikalisch.

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Bürgermeister Hermann Falk trug sein Grußwort im Oberpfälzer Dialekt vor.

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Der Musikzug Hirschau eröffnete und beendete die Oberpfälzer Sitzweil musikalisch.

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Der Heimat- und Trachtenverein bereicherte das Programm mit seinen Tanzvorführungen.

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Brigitte Groher und die Ehenfelder Moila, begleitet von Franz Birner auf der Gitarre, begeisterten die Zuhörer mit ihren lustigen Couplets.

Bürgermeister Hermann Falk trug seine Grußworte im Oberpfälzer Dialekt vor. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches - nur dass er diesmal im Münchener Hofbräuhaus sprach. Er tat das nicht nur, damit die in der Landeshauptstadt lebenden Oberpfälzer wieder einmal vertraute Töne hören konnten. Falk war einer der Teilnehmer beim Festtag der Arbeitsgemeinschaft der Oberpfälzer Heimatvereine in München, bei dem diesmal die Hirschauer den Ton angaben.

Repräsentanten der Stadt München und Bürgermeister aus mehreren Oberpfälzer Orten waren beim Programm in der Stadtpfarrkirche Sankt Peter und im großen Saal des Hofbräuhauses dabei. Gestaltet wurde der Festttag dieses Jahr von Sängern und Musikanten aus Hirschau. Allein aus der Kaolinstadt waren drei Busse mit Teilnehmern gekommen. Den Gottesdienst in der voll besetzten Stadtpfarrkirche zelebrierte Prälat Helmut Huber, einem gebürtigen Hirschauer. Musikalisch umrahmt wurde er vom Ehenfelder Männerchor unter der Leitung von Saskia Krügelstein mit der Greisinger Messe und von Andreas Basler an der Orgel. Lesungen und Fürbitten trug Hirschaus Bürgermeister Hermann Falk vor.

Anschließend ging es in den großen Festsaal des Hofbräuhauses, wo ARGE-Vorsitzender Dieter Ganzenmüller und Bürgermeister Hermann Falk als Erste das Wort ergriffen. Die folgende Oberpfälzer Sitzweil eröffnete der Musikzug Hirschau.

Durch das Programm führte der Hirschauer Heimatpfleger Sepp Strobl. Er erzählte aus der Geschichte seiner Stadt und wie die Hirschauer Stückln entstanden sind. Sehr abwechslungsreich - mal lustig, mal besinnlich - waren die Musikstücke, die D' Watzendorfer, die Hirschauer Hausmusik, der Ehenfelder Männerchor und Brigitte Groher mit den Ehenfelder Moila vortrugen. Der Heimat- und Trachtenverein Hirschau bereicherte das Programm mit seinen Tänzen.

So schnell verging die Zeit, dass gar nicht alle geplanten Stücke vorgetragen werden konnten. Zum Schluss stimmte der Männerchor das Oberpfalzlied an und der Musikzug spielte "Der Steiger kommt", Hirschaus heimliche Hymne, sowie die Bayernhymne.

 

 

Vereinsjahr voller Aktivitäten

Blumen- und Gartenfreunde feiern Jahresabschluß

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Kreisfachberater Arthur Wiesmet schmückte seinen Vortrag über den Gartenjahresrückblick mit vielen Bildern und Beispielen, zu den einzelnen Themen.

Ehenfeld. (fdl) Den Abschluß eines Vereinsjahres mit sehr vielen Aktivitäten feierten die Mitglieder der Blumen- und Gartenfreunde im Saal des Pfarrheims. Vorsitzende Marion Schlosser dankte allen, die sich an den unterschiedlichen Arbeitseinsätzen zur Verschönerung des Ortes, in diesem Jahr, beteiligt haben. Auch einige Planungen für 2018 gab sie schon bekannt. Es sollen die Gärtnerei Steinhilber in Rothenstadt und Tee-Biller in Schnaittenbach besichtigt werden. Ferner ist eine Fahrt zur Landesgartenschau in Würzburg vorgesehen. Die Jahreshauptversammlung ist für den 7. März 2018 geplant.
Dann startete Kreisfachberater Arthur Wiesmet seine "Reise durch das Gartenjahr 2017". Viele Bilder verdeutlichten die verschiedenen angesprochenen Themenbereiche. Schottergärten, Edelstahlblumen, Palettenmöbel, moderne Gartenzäune in Form von Gambionen, Ursachen der schlechten Obsternte und Insektensterben. Das Innenleben der Hochbeete, der landkreisweite Befall mit neuen Schädlingen wie der Kirschessigfliege und dem Eichenprozessionsspinner wurden erörtert. Es gab Tips zu widerstandsfähigen Stauden u. Obstpflanzen, sowie Ideen zur nachhaltigen Gartenbepflanzung und natürlichem Pflanzenschutz. Danach durften sich die Anwesenden Kartoffeln mit verschiedenen Quarkdips und dazu geräucherte Forelle schmecken lassen. Zum Schluss konnte sich jeder noch Kürbisse mit nach Hause nehmen, die 2. Vorsitzender Bernhard Meier zur Dekoration des Saals mitgebracht hatte.

 

Jahreshauptversammlung der KLJB Ehenfeld

Neun Neuzugänge

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Die neuen Mitglieder zusammen mit der Vorstandschaft der KLJB Ehenfeld. 2. Vorsitzende Tina Ries (1. v. li.), Vorsitzender Jakob Hüttner (2. v. li.), 2. Vorsitzender Simon Schlosser (3. v. re.), Kassier Marco Meier (1. v. re.), Schriftführer Andreas Falk (2. v. re.) und Vorsitzende Carina Bendt (4. v. re.)

Ehenfeld.(fdl) Voll besetzt war der Saal des Pfarrheims bei der Jahreshauptversammlung der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Ehenfeld. Wie Vorsitzende Carina Berndt erklärte, zeigt sich hier das Interesse der Jugendlichen an der Pfarrei.

Co-Vorsitzender Jakob Hüttner blickte auf ein Jahr mit vielen Aktivitäten zurück. An Fronleichnam gestalteten die Jugendlichen wieder einen Blumenteppich, und für das Erntedankfest banden sie eine neue Erntekrone. Die Frühschicht morgens um 5.30 Uhr im Pfarrheim wurde gut angenommen, und auch beim Jugendwochenende in Kreiling war eine große Mitgliederschar dabei.
Viele Besucher jeden Alters hatte die mexikanische Nacht des Vereins im Gemeinschaftshaus. Geplant ist für nächstes Jahr wieder ein gemeinsames Wochenende und eine Rama-dama-Aktion im Frühjahr. Auch soll das Jugendzimmer neu gestrichen werden.
Der Jahreshauptversammlung vorausgegangen war ein Gottesdienst, den der Jugendchor unter der Leitung von Dorothea Meyer musikalisch gestaltete. Ruhestandspfarrer Konrad Kummer und Diakon Richard Sellmeyer sowie die beiden Vorsitzenden freuten sich, dass zwei Mädchen,Katharina Luber und Tina Reichl und sieben Burschen, Leon Dolles, Max Fellner, Tim Kirchberger, Benedikt Kummer, Tizian Kummer, David Lang und Nico Prösl, aufgenommen wurden.

 

 

Ehrung bei Jahresabschlussfeier des Ehenfelder Männerchors

Zum Singen nie zu alt

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Die Ehrennadel in Gold des Fränkischen Sängerbundes gibt es für Hans Birner (Dritter von rechts), Ehefrau Waltraud (Vierte von rechts) erhält einen Blumenstrauß. Gratulanten sind (von links) der Geschäftsführer der Sängergruppe Amberg, Christian Fink, Vorsitzender Wolfgang Falk, Chorleiterin Saskia Krügelstein und Bürgermeister Hermann Falk. Bild: fdl

Ehenfeld.(fdl) "Man ist nie zu alt, um jung zu sein" - mit diesem Lied eröffneten die Sänger um Chorleiterin Saskia Krügelstein die Jahresabschlussfeier des Ehenfelder Männerchors im Pfarrheim. Der Titel könnte auch das Motto des Ensembles sein.

Vorher hatte der Verein bei einem Gottesdienst der verstorbenen Mitglieder gedacht. Die Messe wurde, wie auch die anschließende Feier zum Volkstrauertag, vom Männerchor musikalisch umrahmt.

Vorsitzender Wolfgang Falk blickte nach der musikalischen Eröffnung auf 65 Vereinsjahre zurück. "Damit hat man eigentlich das Rentenalter erreicht. Aber wir machen voller Elan weiter", betonte er. Falk hatte viele historische Daten gesammelt, die die Anwesenden oft zum Schmunzeln veranlassten. Zusammen mit den von Edith Dorner zusammengestellten Fotos aus diesen Jahren wurde dieser lange Zeitraum wieder lebendig. Der Vorsitzende erinnerte auch an die nächsten Einsätze der Sänger: beim Adventskalender in Hirschau und in der Christmette am Heiligen Abend.

Höhepunkt der Feier war die Ehrung von Hans Birner für 40 Jahre aktives Singen im Chor. Die Auszeichnung nahm der Vorsitzende zusammen mit dem Geschäftsführer der Sängergruppe Amberg, Christian Fink, und Bürgermeister Hermann Falk, vor. Bereits mit 16 Jahren war Birner in den Männerchor eingetreten. Seit 1990 ist er Notenwart und seit 1992 stellvertretender Vorsitzender des Vereins. "Du bist ein Praktiker, der mit anpackt und keine Arbeit scheut", sagte der Vorsitzende in seiner Laudatio.

Das Mittagessen war ein Dank an die Sänger und ihre Partnerinnen für die geopferten Stunden bei Proben und Einsätzen.

 

 

Schenken macht Spaß

Ehenfelder Schüler spenden für Aktion Pomoc

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Die Kinder der Ehenfelder Schule unterstützen mit ihren Päckchen die Aktion Pomoc´. Re. Gemeindereferentin Barbara Schlosser, hintere Reihe v. re. die Klassenlehrerinnen Michaela Grünwald (Klasse 1/2) und Sabrina Reich (Klasse 3/4).

Ehenfeld. (fdl) "Pomoc´" bedeutet in den Sprachen, die auf dem Balkan gesprochen werden, "Hilfe". Viele Schüler der Ehenfelder Schule wollten helfen und haben zusammen mit den Eltern, Päckchen für Kinder in Bosnien-Herzegowina zusammen gestellt. Diese sollen vor allem als eine symbolische Botschaft wirken: "Wir denken an dich". 1994 wurde die  Aktion von jungen Leuten aus dem ganzen Landkreis gegründet. Auch heute noch bringen sie die Geschenke selber in den Nordwesten von Bosnien-Herzegowina und verteilen sie gleichermaßen an serbische, kroatische und bosnische Kinder. Die Aktion ist für Kinder und Eltern sicher eine gute Möglichkeit sich auf Weihnachten einzustimmen und über die christliche Bedeutung des Festes zu sprechen.

 

 

Was geschieht mit unserer Milch?

BBV Ehenfeld besichtigt Amberger Milchhof

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Von li. stellv. Betriebsleiter Edl und Betriebsleiter Weiß, BBV-Ehrenvorsitzender Franz Kustner, Ortsbäuerin Brigitte Gnan und Ortsobmann Matthias Dotzler hatten für die Besucher ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet.

Ehenfeld. (fdl) Viele Frauen und Männer waren der Einladung von Ortsbäuerin Brigitte Gnan und Ortsobmann Matthias Dotzler gefolgt und verbrachten interessante Stunden im Amberger Milchhof. Er ist einer von 4 Produktionsstandorten der Firma Bayernland eG, zu der er seit 2008 gehört. Rund 200 Mio. kg Milch, werden hier jährlich verarbeitet. Der Betrieb ist eine Käserei und hat sich auf die Herstellung von Mozzarella, Rigatello, Frischkäse, und andere Käsesorten spezialisiert. Die Besucher, unter ihnen viele Milchproduzenten, bekamen eine kompetente Führung durch Betriebsleiter Gerhard Weiß und seinem Stellvertreter Franz Edl. Beim Gang durch die modernen Anlagen, konnten die verschiedenen Produktionschritte besichtigt werden. Sie erfuhren Interessantes über die Entstehung des Milchhofs und über die Vermarktung der Milch, von der Gründung der Genossenschaft bis in die heutige Zeit. Wer Wert auf kurze Wege zwischen Erzeuger und Verbraucher legt, soll sich die Produktionnummer BY 305 merken, die alle Produkte haben, die von der Bayernland eG hergestellt werden. Anschließend wurden die Besucher zu einem Mittagessen eingeladen und hatten vor der Heimfahrt noch die Möglichkeit im Milchhofladen einzukaufen.