Dezember

Ein Dankeschön für den Einsatz der Sängerinnen und Sänger

Cäcilienfeier des Kirchenchors

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Dankten Hans Birner (3. v. li.) für 40 Jahre Singen im Kirchenchor. V. li. Kirchenpfleger Joachim Winkler, Pfarrer Hans-Peter Bergmann, Chorleiterin Dorothea Meyer, Pfarrgemeinderatssprecherin Anita Falk und Ruhestandspfarrer Konrad Kummer

Ehenfeld. (fdl) Für eine kleine Pfarrei wie Ehenfeld, ist ein so qualitativ guter Kirchenchor, ein großes Geschenk. Einmal im Jahr, wenn die Patronin der Kirchenmusik, die Heilige Cäcilia, Namenstag hat, dankt sie den Sängerinnen und Sängern mit einer Feier. Chorleiterin Dorothea Meyer blickte auf das zu Ende gehende Jahr zurück. Sie freute sich, dass niemand den Chor verlassen hat und mit Elisabeth Falk ( Sopran ) und Bürgermeister Hermann Falk ( Tenor ) 2 Neue den Chor verstärken, der jetzt insgesamt 28 Mitglieder hat. An den 40 Proben nahmen durchschnittlich 20 Mitglieder teil. Es wurden 15 Gottesdienste, 8 Beerdigungen und 3 Andachten musikalisch umrahmt. Sie dankte besonders den Organisten Andreas Basler und Iryna Hermann für die gute Zusammenarbeit. Höhepunkt der Feier war dann die Ehrung von Hans Birner, der seit 40 Jahren im Chor singt. Zusammen mit Pfarrer Hans-Peter Bergmann überreichte sie ihm die Dankurkunde des Diözesanbischofs Rudolf Voderholzer und dankte ihm für die vielen Ideen und Verbesserungen, die er im Lauf der Jahre in den Chor eingebracht hat.
Bevor es zum gemütlichen Teil überging, erinnerte sie noch an die nächsten Einsätze. Am 1. Weihnachtsfeiertag wird der Festgottesdienst musikalisch umrahmt und am Sonntag, 07. Januar, um 16 Uhr, gestaltet der Kirchenchor zusammen mit den anderen Ehenfelder Chören, das Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Michael.

 

Weihnachtszeit ist Festspielzeit in Ehenfeld

Theatergruppe der KLJB mit: Breznknödl-Deschawü

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Freuen sich auf viele Besucher: Sitzend Regisseur Christian Gnan, V. li. Quirin Dolles als sympathischer Lausbub Fips, Marco Meier als Schriftsteller Ignaz Igel, Meike Birner als seine Haushälterin Emerenz, Corinna Falk als Dorfratschn Betbichlerin, Elisabeth Falk als neugierige Kirchenchorleiterin, Bettina Kummer als Ignatz´ hübsche aber bissige Tochter Hanni, Thomas Kummer als habgieriger Bürgermeister und Tobias Gnan als der junge Pferdebauer Flori Rosser

Ehenfeld. (fdl)  Als Deschawü bezeichnet man eine Erinnerungstäuschung, die sich in dem Gefühl äußert, eine Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben, in Bayern auch bekannt als "da gleiche Schmarrn wia gestern scho". Genau so ergeht es Ignatz Igel und darum dreht er fast durch. Der Romanschreiberling muss ein und den selben Tag immer wieder neu erleben und immer wieder gibt es Breznknödl, Breznknödl, Breznknödl. Ob und wie er aus diesem Wahnsinn wieder heraus kommt, erleben die Besucher bei den Vorstellungen der Theatergruppe der KLJB.

Aufführungen:
Dienstag, 26.12.2017, 19.30 Uhr
Mittwoch, 27.12.2017, 19.30 Uhr
Freitag, 05.01.2018, 19.30 Uhr

Anmeldungen bei Sylvia Falk, Tel. 09622-4501
Eintritt 6 €
Der Erlös wird der HPZ-Förderschule Irchenrieth gespendet.

 

 

 

Beste Unterhaltung an den Weihnachtsfeiertagen

Ländlicher Schwank der KLJB Ehenfeld

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Regisseur Christian Gnan (stehen, li.) und die Schauspieler freuten sich über den lang anhaltenden Beifall nach den Vorstellungen.

Ehenfeld. (fdl) Auch dieses Jahr hat es Regisseur Christian Gnan wieder geschafft, bei den Akteuren eine gute Mischung aus alten Hasen und jungen Anfängern zusammen zu stellen. Alle Schauspieler glänzten in ihren Rollen und man merkte ihnen an, wie viel Spaß ihnen das Spiel bereitete. Die Auswahl des Stückes "Breznknödl-Deschawü", ein ländlicher Schwank in 3 Akten von Ralph Wallner, war wieder ein Volltreffer. Man merkt, dass der Anspruch des Regisseurs und seiner Schauspieler auch bei der technischen Ausstattung mit Strahlern und Lautsprechern sowie dem Bühnenbild steigen. Gekonnt war auch die Verlagerung einzelner Szenen in den Zuschauersaal.
Zum Inhalt: Der arme Schriftsteller Ignaz Igel (Marco Meier), soll seine Wiese an die Gemeinde verkaufen, was dieser jedoch ablehnt. Es bildet sich eine breite Allianz aus seiner Tochter Hanni (Bettina Kummer), seiner Schwägerin Emerenz (Meike Birner), dem Bürgermeister Hopfmoser (Thomas Kummer), dem Pferdebauern Flori Rosser (Tobias Gnan) und dem Lausbuben Fips (Quirin Dolles), die ihn doch noch zum Verkauf bringen wollen. Der Schreiberling erlebt immer wieder den Vortag erneut, was ihn fast in den Wahnsinn treibt. Am Schlimmsten aber ist, dass er seine Leibspeise, Breznknödel jeden Tag vorgesetzt bekommt, bis er sie nicht mehr sehen kann. Er hat sein persönliches Deschawüerlebnis. Ein Deschawü bezeichnet eine Täuschung, die sich in dem Gefühl äußert, eine Situation schon einmal erlebt zu haben, in Bayern auch bekannt als "da gleiche Schmarrn wia gestern scho". Erst die Chorleiterin Gschaftlinger (Elisabeth Falk) und die Dorfratschn Betbichler (Corinna Falk), sorgen mit ihrer Neugierde für ein gutes Ende.
Langanhaltender Beifall der vielen Zuschauer im vollen Pfarrsaal war der Lohn für die zwei Aufführungen. Wer bei diesem Vergnügen noch dabei sein möchte, hat die Möglichkeit bei der Vorstellung am Freitag, den 05. Januar. Karten gibt es noch bei Sylvia Falk (09622-4501) oder an der Abendkasse zum Preis von 6 €. Es hat sich bereits eine Gruppe des Heilpädagogischen Zentrums in Irchenrieth angesagt, für die der Erlös der Aufführungen wieder gespendet wird.