Oktober

Kirwa in Ehenfeld, vom 17. bis 20. Oktober 2025

Ehenfeld. (fdl) Nach dem Heimatfest ist vor der Kirwa. Obwohl bereits beim Heimatfest viele fleißige Helferinnen und Helfer im Einsatz waren, freuen sich die Dorfbewohner jetzt schon wieder auf ihre Kirwa.

Die Besucher dürfen sich auf ein sehr abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt freuen, dass die Mitglieder der Dorfgemeinschaft Ehenfeld (DGE), mit ihrem Vorsitzenden Manuel Falk auch dieses Jahr wieder zusammengestellt haben. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Auch in diesem Jahr besteht für die Besucher im Festzelt wieder die Möglichkeit digital zu bezahlen.

Los geht es am Freitag, 17. Oktober, ab 19 Uhr, mit der Sportheimkirwa auf der Löschenhöhe. Zur Unterhaltung spielen dort „D´Barsprinter“ auf. Am Samstagmorgen holen die Burschen den Kirwabaum aus dem Kirchenwald. Geschmückt von den Moidln wird er dann bereits ab 12 Uhr am Platz vor dem Gemeinschaftshaus, traditionell mit Goißn, aufgestellt, damit Interessierte beim Fußballspiel der 1. Mannschaft um 15.30 Uhr, dabei sein können. Ab 14 Uhr ist dann auch Festbetrieb im Zelt. Der Samstagabend beginnt mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche, mit den Kirwapaaren und musikalischer Umrahmung. Ab 20 Uhr heizt die Band „Tschamstera“ den Besuchern mit flotter Musik ein. Um 21 Uhr wird dann die Bar eröffnet.

Der Sonntag beginnt mit einem Gottesdienst, um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael. Im Festzelt geht es um 10 Uhr mit einem Frühschoppen weiter. Ab 13 Uhr gibt es dann Kaffee und selbstgemachte Kuchen und Torten. Einer der Höhepunkte der Kirwa beginnt um 15 Uhr, das Baumaustanzen der 25 Kirwapaare, vor dem Gemeinschaftshaus. Für die Musik sorgen dazu „ Die Allerscheynsten“. Die Moila und Burschen freuen sich, die mit Stefan Ott in vielen Proben einstudierten Tänze endlich vorführen zu können. Ab 18 Uhr spielen dann „D´Spalter“ im Festzelt auf. Bei der Kirwabaumverlosung um 21 Uhr, gibt es noch viele weitere Preise zu gewinnen.

Am Montag beginnt der Frühschoppen um 10 Uhr und von 11.30 bis 14.30 Uhr und ab 17 Uhr kann man sich wieder die leckeren Speisen der Ehenfelder Frauen schmecken lassen. Gebackener Karpfen mit Kartoffelsalat und Beilagen, Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat und Beilagen, Surbraten mit Knödel und Beilagen und saure Bratwürste stehen auf der Speisekarte. Tischreservierung mit Uhrzeit ist möglich, Essensvorbestellungen leider nicht. Am Abend, ab 19 Uhr, spielt dann die Band „Dei vo gestern“ auf und sorgt für einen unterhaltsamen Ausklang des Kirwawochenendes.

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Die Kirwapaare haben fleißig ihre Tänze geübt und freuen sich auf viele Besucher auf der Ehenfelder Kirwa.

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Beim Kirwabaum aufstellen gibt es noch Handarbeit. Mit den Goißn wird er Schritt für Schritt aufgestellt. Die Burschen werden angeleitet von Franz Birner. (Mit Kappe) Foto von der letzten Kirwa.

 

Theaterverein überreicht Spende an HPZ

 

Ehenfeld. (fdl) Seit vielen Jahren hat der Theaterverein engen Kontakt mit dem Heilpädagogischen Zentrum in Irchenrieth. Bewohner und Pflegekräfte sind regelmäßig zu den Vorstellungen des Vereins eingeladen. Das letzte Stück, „Banditenbagasch“, von Ralph Wallner, war wieder ein voller Erfolg. Vom Erlös der Aufführungen wurden nun 1000 Euro an die Einrichtung übergeben. 700 Euro bekommt eine der Wohngruppen und 300 Euro werden für den schulischen Bereich verwendet. Zur Übergabe waren die 1. Vorsitzende Meike Birner, 2. Vorsitzende Corinna Falk, Beisitzer Thomas Kummer und als Vertreterin der Schauspieler, Sabine Siegler, nach Irchenrieth gekommen. Auch der pensionierte Sonderschullehrer Christian Hüttner, ein Ehenfelder, der über 30 Jahre am HPZ gearbeitet hat, war bei der Übergabe dabei. Begrüßt wurden sie von Bewohnern und Pflegekräften der blauen Wohngruppe. Bei Kaffee und Kuchen wurde auch über das neue Projekt des Theatervereins: „A so a blöde Gschicht“, von Christina Rothammer gesprochen. Die Aufführungen sing geplant am Freitag 20., Samstag 21. und Samstag 28. Februar und Sonntag 1. und Samstag 7. März 2026, jeweils um 19 Uhr. Sicher kann dann auch wieder bei einer der Vorstellungen eine Abordnung aus dem HPZ begrüßt werden. Mit einer Führung durch die Räume der Wohngruppe endete der Besuch.

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Pflegekräfte und Mitglieder der "blauen Wohngruppe" zusammen mit den Vertretern des Theatervereins. Ganz re. Christian Hüttner.

 

DJK-Läufer beim Marathon in München aktiv.

Ehenfeld.(fdl) Beim Marathon in München stand die Landeshauptstadt wieder ganz im Zeichen des Laufsports, und bot dabei verschiedene Distanzen für alle Laufbegeisterten an. Aufgrund es Umbaus des Olympiastadions fanden Start und Ziel heuer leider nicht direkt auf der Stadionlaufbahn statt, sondern wurden in den Olympiapark verlegt. Auch die DJK Ehenfeld-Massenricht beteiligte sich mit mehreren Läufern. Für einige war es die erste Teilnahme an einer Veranstaltung dieser Art. Die Anreise erfolgte bereits am Samstag um die Startunterlagen abzuholen und gemeinsam die Laufartikelmesse sowie Streckenabschnitte zu besuchen. Beim gemeinsamen Abendessen wurden noch die nötigen Kohlenhydrate in Form von Nudeln aufgenommen, und die ein oder andere taktische Herangehensweise an das Rennen besprochen. Nach einem kurzes Frühstück ging es dann früh los in den Olympiapark, um sich rechtzeitig in dem jeweiligen Startbereich einzufinden und die Aufregung in Motivation umzuwandeln. Stefan Basler nahm an der Marathondistanz über die 42,2 km teil, und konnte mit 2:50 Stunden in seiner Altersklasse auf Platz 4, sowie insgesamt auf Platz 69 laufen. Fiona Meyer, (1:45 Std.), Manuel Falk(1:39 Std.) und Stefan Lohner (1:50 Std.) liefen beim Halbmarathon über 21,1 km sehr gute Platzierungen in ihren Altersklassen heraus. Ebenfalls stellte die DJK eine Staffel mit 4 Läufern, von denen jeder ca. 10,5 km absolvierte. Mit Startläufer Thomas Kummer (44:39 min), dem zweiten Martin Winkler (50:16 min),
dem dritten Lukas Bellmann (49:51 min), und der Schlussläufern Leni Basler (51:19 min), wurde eine respektable Zeit von 3:16 Stunden erreicht. Das bedeutete nach dem gemeinsamen
Zieleinlauf Platz 56 im Staffelwettbewerb. Entlang der Strecke waren 150.000 Zuschauer, welche für die anstehende Abstimmung über die Olympiabewerbung für die Stadt München eine hervorragende Werbung machten, und die
Läufer begeistert anfeuerten. Begleitet wurden die Läufer von Ihren Familien und Freunden, welche alle super unterstützen. Zusammenfassend war es für alle Beteiligten ein sehr schönes und aufregendes Wochenende, einige der Teilnehmer möchten nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein.

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Strahlende Gesichter bei den Läuferinnen und Läufern der DJK nach dem Zieleinlauf.

 

Kirwapaare und Sonne strahlen um die Wette.

Ehenfeld.(fdl) Die 26 Kirwapaare und viele Helfer bei der Ehenfelder Kirwa haben ein anstrengendes aber sehr unterhaltsames Wochenende hinter sich, dass wieder sehr gut organisiert war und viele Höhepunkte hatte.

Los ging es am Freitagabend mit der Sportheimkirwa auf der Löschenhöhe. „D´ Barsprinter“ spielten auf und brachten die vielen Besucher in Kirwastimmung. Am Samstagmorgen holten die Kirwaburschen den prächtigen Kirwabaum aus dem Gemeindewald und ab 12 Uhr wurde die 28 Meter hohe Fichte auf dem Franz-Birner-Platz, vor dem Gemeinschaftshaus, aufgestellt. Die Kirwaburschen und andere Helfer stellten dann den von den Kirwamoidln geschmückten Baum mit ihren Goißn auf. Dank der Kommandos von Franz Birner und Thomas Kummer klappte alles hervorragend. Anscheinend hatten sich die Kirwaburschen die anschließend in der 1. Mannschaft des TuS/WE spielten nicht zu sehr verausgabt, den sie trotzten dem Team aus Königstein ein verdientes Unentschieden ab. Viel Zeit zum Duschen blieb ihnen nicht, den um 18 Uhr begann der Festgottesdienst mit den Kirwapaaren in der Pfarrkirche St. Michael. BGR Ruhestandspfarrer Konrad Kummer und Pfarrer Johann Hofmann zelebrierten die Messfeier. Pfarrer Hofmann ging in seiner Predigt auf den Glauben in unserer Zeit ein. Im Anschluss zogen die Kirwapaare in das Festzelt am Gemeindehaus ein und die Band „Tschamstera“ sorgte für einen ersten Höhepunkt an diesem Kirwawochenende.

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst und anschließendem Frühschoppen im Festzelt. Ein weiterer Höhepunkt folgte um 15 Uhr mit dem Austanzen des Kirwabaums. Die Kirwapaare zeigten unter anderem Kreuzpolka, Zwiefachen und Watschenplattler, auch in diesem Jahr wieder einstudiert mit Stefan Ott.. Musikalisch begleiteten sie „Die Allerscheynsten“. Oberkirwapaar wurden Rosa-Marie Steinbach und Konstantin Lohner. Im Festzelt konnten sich die Besucher die selbstgemachten Kuchen und Torten schmecken lassen. Am Abend spielten „D Spalter“ auf. Spielend und singend zogen die Musikanten, unter ihnen Florian Gröninger mit seiner Tuba, in Ehenfeld noch bestens vom Heimatfest bekannt, durch das Festzelt. Ohne Noten- und Textblätter trugen sie die Lieder vor und sorgten für ausgelassene Stimmung. Um 21 Uhr verloste Martin Winkler mit Hilfe des neuen Oberkirwapaares den Kirwabaum und viele weitere Preise. Gewinner war einer der Kirwaburschen aus Weiher.

Ab Montagmorgen ging es in der Küche des Gemeinschaftshauses wieder rund. Das Küchenteam um Brigitte Gnan bereitete ihre beliebten Speisen vor. Ab 11.30 Uhr konnte man sich gebackenen Karpfen, Wiener Schnitzel und Surbraten, alles mit Beilagen, sowie saure Bratwürste schmecken lassen. Auch am Abend konnte man die Speisen noch genießen. Eine fulminante Vorstellung bei ihrem ersten Auftritt bei der Ehenfelder Kirwa legte am Abend die Band „Dei vo gestern“ hin. Alle die gern tanzen konnten sich zum Abschluss des Kirwawochenendes noch einmal austoben und die Tanzfläche vor der Bühne war bis zum späten Abend voll.

Einer fehlte in diesem Jahr. Daniel Kummer, der Betriebsleiter des Gemeinschaftshauses, war auf Kur, in Sylt, im hohen Norden. Dank der modernen Medien war er aber immer über das aktuelle Geschehen bestens informiert und alle freuen sich auf seine Rückkehr nach dem Ende der Kirwa.

 

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Die Kirwapaare nach dem Austanzen zusammen mit „Den Allerscheynsten“. In der Mitte sitzend das Oberkirwapaar Rosa-Marie Steinbach und Konstantin Lohner.

 

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Der Festgottesdienst am Samstagabend mit den Kirwapaaren.

 

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Die Kirwapaare hatten wieder ein abwechslungsreiches Programm einstudiert, hier der Watschenplattler.

 

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Die Kirwapaare zeigten ihre verschiedenen Tänze.

 

Pfarreiengemeischaft Hirschau-Ehenfeld gratuliert zum runden Geburtstag.

 

Hirschau.(fdl) Jedes Jahr im Oktober lädt die Pfarreiengemeinschaft alle 70-, 75-jährigen und Älteren zu ihren runden Geburtstagen ein. Fast 40 Angehörige der beiden Pfarreien Mariä Himmelfahrt und St. Michael konnte die Sprecherin des Hirschauer Pfarrgemeinderates Beate Dietrich im Hirschauer Pfarrheim, an feierlich gedeckten Tischen, begrüßen. Unter ihnen auch die 100-jährige Frau Elsa Meier. Die Feier begann mit einer kurzen Andacht durch Pfarrer Johann Hofmann. Anschließend wurde mit Sekt oder Orangensaft mit einem Trinkspruch auf das Wohl der Jubilare angestoßen. Mitglieder der beiden Pfarrgemeinderäte hatten ein reichhaltiges Kuchenbuffet sowie deftige Häppchen mit Wurst oder Käse hergerichtet, dazu gab es Kaffee, Tee und andere Getränke. Als persönliches Geschenk gab es für jeden Jubilar ein Fläschchen „Algasinger Klosterlikör“. Pfarrer Hofmann meinte: „Der ist gut für das Wohlbefinden, aber nur in kleinen Mengen und nicht wenn man die ganze Flasche auf einmal trinkt“.

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Prosit und alles erdenklich Gute zum Geburtstag. Pfarrer Johann Hofmann stößt mit den Jubilaren auf ihren runden Geburtstag an.

 

Geschichten aus dem Leben Josefs am Kinderbibeltag.

Hirschau. (fdl) Die Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld veranstaltete im Hirschauer Pfarrheim, einen Kinderbibeltag. 84 Kinder, von der 1. bis zur 4. Klasse nahmen daran teil. Gemeindereferentin Barbara Schlosser und ihr Helfer-Team hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Zu Beginn sangen die Kinder gemeinsam ein Lied und Pfarrer Johann Hofmann begrüßte die Teilnehmer und dankte der Gemeindereferentin und den freiwilligen Helfern für die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung. In einem kurzen Rollenspiel wurde die Achterbahnfahrt im Leben von Josef aufgezeigt. Danach hatten die verschiedenen Gruppen die Aufgabe, eine Etappe in dessen Leben, mit LEGO-Steinen darzustellen. Diese waren eine Leihgabe der evangelischen Jugend aus Sulzbach. Ein Dankeschön für diese ökumenische Unterstützung.

Gemeinsam wurden die kleinen Kunstwerke auf einer Leinwand angesehen und das dargestellte Ereignis besprochen. Mittags konnten sich die Teilnehmer bei Nudeln und Tomatensoße stärken. Danach wurden in Workshops die verschiedenen Etappen im Leben von Josef intensiver besprochen. Am Nachmittag endete der Kinderbibeltag mit einem Gebet und einem Lied. Beim Abholen der Kinder hatten die Eltern noch die Möglichkeit das Gebaute anzusehen.

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Nicht nur Anna, Mats, Dominic und Fanni, von li. sondern auch die anderen der insgesamt 84 Kinder hatten ihren Spaß am Kinderbibeltag der Pfarreiengemeinschaft.DSC 9610

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