Januar

Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte.

Ehenfeld.(fdl) Seit 35 Jahren gibt es die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, darin steht, dass Kinder Grundrechte haben, die weltweit gelten. Doch noch immer ist die Not von vielen Kindern groß. 250 Millionen von ihnen, vor allem Mädchen, gehen weltweit nicht zur Schule. 160 Millionen Kinder müssen arbeiten, viele unter ausbeuterischen Bedingungen. Diese Rechte der Kinder will das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ mit der diesjährigen Aktion unterstützen. Das Thema lautet: „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“. Dabei werden zwei Regionen besonders vorgestellt. Turkana im Norden Kenias, wo Kinder kaum Zugang zu Schulen oder medizinischer Versorgung haben und in Kolumbien, wo sie Gewalt und Vernachlässigung erleben müssen.

Auch die Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei Ehenfeld haben sich an der Aktion beteiligt.

Sie wurden im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes ausgesandt. Danach besuchten die Mädchen und Buben in vier Gruppen die Pfarrangehörigen in den verschiedenen Ortschaften der Pfarrei. Koordiniert wurde die Aktion vom Ministranten-Team unter der Leitung von Gemeindereferentin Barbara Schlosser. Die Hl. Dreikönige brachten den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und schrieben ihn auch an die Eingangstüren.

 

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 Die Sternsinger brachten die Friedensbotschaft zu den Pfarrangehörigen und sammelten für bedürftige Kinder auf der Welt. Links vorne Pf. Johann Hofmann, dahinter Gemeindereferentin Barbara Schlosser und re. Ruhestandspfarrer BGR Konrad Kummer.

 

Pfarrei Ehenfeld feiert das Fest des Hl. Sebastian. 

 

Der heilige Sebastian, dessen Namenstag am 20. Januar gefeiert wird, gehört in der Oberpfalz zu
den Volksheiligen. Sebastian war römischer Offizier und starb im Jahr 304 als Märtyrer. Er wurde als Schutzpatron gegen die Pest angefleht und wird auch als Schutzheiliger bei Viehseuchen angerufen.
Wie in vielen bayerischen Orten, gibt es auch in Ehenfeld eine Sebastianibruderschaft. Sie wurde
bereits 1873 gegründet und hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast 500 Mitglieder. Anfang der
1960er Jahre wurde die vorher übliche Prozession eingestellt. Die kalte Witterung machte den
Teilnehmern alljährlich sehr zu schaffen und auch die Arbeitswelt hatte sich verändert.

Heute hat die Ehenfelder Bruderschaft noch 82 Mitglieder. Der Festtag des heiligen Sebastian ist jetzt Tag der ewigen Anbetung in der Pfarrei Ehenfeld. Nach dem Aussetzen des Allerheiligsten finden Gebetsstunden statt. Zuvor wurde ein Gottesdienst für die Mitglieder der Sebastianibruderschaft gefeiert, zudem alle Pfarrangehörigen eingeladen waren. In der Pfarrkirche finden wir sowohl am rechten Seitenaltar, wie auch am Hochaltar, eine Figur des
Hl. Sebastian. An dem Festtag wurde eine von ihnen vor dem Volksaltar aufgestellt.

Großes Interesse am Heimatfest.

Ehenfeld.(fdl) Die Sitzplätze im Gemeinschaftshaus waren alle besetzt. Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Manuel Falk, konnte über 50 Teilnehmer zur öffentlichen Gesamtbesprechung, zum Heimatfest, begrüßen. Er betonte auch in diesem Rahmen wieder, dass es ein Fest der gesamten Pfarrei mit allen Ortsteilen ist. Dementsprechend sind auch Vertreter der verschieden Orte in den einzelnen Ausschüssen vertreten.

Wenn noch Einladungen an Personen aus Ehenfeld, die weggezogen sind, geschickt werden sollen, kann sich bei Barbara Schlosser melden. Die Einladungen werden dann im Februar verschickt.

Der Marketing-Ausschuss bittet alle, die Veranstaltungen besuchen, dort Flyer zu verteilen und auch andere vorgestellte Möglichkeiten zu nutzen, um für das Heimatfest zu werben. Es ist nicht so leicht, große Plakate aufzustellen, da viele Auflagen beachtet werden müssen.

Der Chronikausschuss berichtete: Die Chronik ist inhaltlich nun fertig. Derzeit wird sie von den Mitgliedern gegengelesen, aber auch von Personen die an der Erstellung nicht beteiligt waren und einen anderen Blick auf den Inhalt haben. Spätestens Mitte Februar soll das ca. 350 Seiten starke Buch in den Druck gehen und die Auslieferung kann dann Ende Mai erfolgen.

Der Ausschuss „Tag des offenen Dorfes“ hat bisher 42 Zusagen von Betrieben und Organisationen bekommen. Beginn ist um 10 Uhr, mit dem Einzug der Oldtimerfreunde. Eine Dreschmaschine soll aufgestellt werden, bei der am Vormittag und am Nachmittag Dreschvorführungen abgehalten werden.

Der Ausschuss Finanzen berichtete, dass sich das bargeldlose Bezahlen bei der Kirwa bewährt hat und auch beim Heimatfest möglich sein wird.

Die für das Heimatfest angeschafften Poloshirts können zu den üblichen Öffnungszeiten im Gemeinschaftshaus probiert und bestellt werden.

Es werden noch zusätzliche Kühltheken und eine funktionsfähige Gefriertruhe benötigt. Wer weiß, wo welche ausgeliehen werden können, soll sich an Daniel Kummer wenden.

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Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Manuel Falk freute sich, dass das Gemeinschaftshaus bis auf den letzten Platz besetzt war und großes Interesse am Heimatfest besteht, wird es doch nur alle 25 Jahre veranstaltet.

 

Pfarrsaal wird zur Räuberspelunke.

 

Ehenfeld.(fdl) Vor der ersten Aufführung herrschte Skepsis, ob das Stück „Banditnbagasch“ wirklich eine Komödie ist oder eine Kriminalgeschichte. Sicher ist, dass die Verantwortlichen des Theatervereins den Zuschauern immer beste Unterhaltung bieten wollen und die Stücke von Ralph Wallner abwechslungsreich und lustig sind. Unter den Premierengästen im vollbesetzten Pfarrsaal waren auch MdL Harald Schwarz und eine größere Gruppe aus Neubernricht.

Begrüßt wurden alle von Mäggie Berndt und Edith Dorner. Letzte machte als lebende Litfaßsäule gleich Werbung für das Heimatfest an Pfingsten dieses Jahres.

Einen Volltreffer landete die Regisseurin Meike Birner, mit der Besetzung der verschiedenen Rollen. Die einzelnen Akteure begeisterten alle und harmonierten hervorragend während des gesamten Dreiakters. Das detailreich gestaltete Bühnenbild rundete den Gesamteindruck dieses sehr unterhaltsamen Theaterabends ab.

Zum Inhalt: In ihrer Waldschänke rauben Hallimasch und seine Banditenfamilie mit größtem Vergnügen ihre Gäste aus. Immer mit Hilfe eines Schlaftrunks. Leider läuft nicht immer alles nach Plan und führt zu kuriosen Situationen und überraschenden Wendungen.

Da die beiden Vorstellungen am 1. und 2. Februar größtenteils ausverkauft sind, gibt es eine zusätzliche Aufführung am Freitag, 14. Februar, deren Einnahmen für einen wohltätigen Zweck gespendet werden. Karten für 7 Euro (Parkett) und 8 Euro (Erhöhung) können unter 01756674073 bestellt werden.

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Die Akteure freuten sich über die gelungene Premiere im vollbesetzten Pfarrsaal. Von links: Wolfgang Lingl (Pfiff), Bettina Kummer (Wilma), Stefan Kummer (Schlitzer-Vinz), Sabine Siegler (Trinkgeld-Resi), Christian Gnan (von Reizker), Corinna Falk (Lia) und Meike Birner (Regisseurin); knieend Kilian Falk (Hallimasch) und Marina Basler (Pfeifn-Paula).

 

Die Lauser Gottes in der Pfarrei Ehenfeld.

 

Ehenfeld.(fdl) Ministranten werden auch Lausmädchen und Lausbuben Gottes genant oder Messdiener. Sie bereichern die Gottesdienste und haben verschiedene Aufgaben, wie zum Beispiel die Gabenbereitung oder das Läuten bei der Wandlung. Sie verschönern Festgottesdienste, wenn sie in großer Anzahl dabei sind.

Die Pfarrei Ehenfeld freut sich, dass es zur Zeit ca. 30 Jungen und Mädchen, im Alter von 8 bis 16 Jahren gibt, die den Dienst am Altar machen. Oberministrantin ist aktuell Sophie Steinbach und Oberministrant Jakob Schlosser. Ministrant werden kann man nach der ersten Heiligen Kommunion. Anfangs lernen sie viel über den Ablauf des Gottesdienstes und was wann zu tun ist. Sie übernehmen neben dem Dienst als Messdiener auch das alljährliche Sternsingen, Osterkerzen- und Palmbüschelbasteln und das Ratschen am Karfreitag.

Es wird ihnen aber auch viel geboten. Von regelmäßigen Gruppenstunden bis zu verschiedensten Aktivitäten wie Schlittschuhlaufen und Bowling, ist für jeden etwas dabei. Jedes Jahr im Mai findet ein Ministrantenwochenende, z. B. Im Kloster Ensdorf, statt . Dazu sind auch die Hirschauer Ministranten eingeladen. Bilden doch beide Pfarreien eine Pfarreiengemeinschaft. Organisiert und geleitet werden diese Unternehmungen von Gemeindereferentin Barbara Schlosser, dem „Mini-Team“ und den beiden Oberministranten.

Ein besonderes Erlebnis im letzten Jahr war die Teilnahme der älteren Ministranten an der Internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom. Zusammen mit 50 000 Mädchen und Jungen aus aller Welt konnten sie die „ewige Stadt“ hautnah erleben und hatten unvergessliche Erlebnisse und Eindrücke. Für alle Teilnehmer war es das Highlight ihres Ministrantenlebens.

 

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 Die aktuelle Ministrantenschar zusammen mit Gemeindereferentin Barbara Schlosser ( 3. Reihe, li.)

 

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 Die Teilnehmer der Internationalen Soldatenwallfahrt vor dem Petersdom, in Rom.