Juli

Ruhestandpfarrer Konrad Kummer feierte 90. Geburtstag

 

Ehenfeld. (fdl) Bereits am Vormittag konnte der Ehenfelder Ruhestandpfarrer, Bischöflich Geistlicher Rat, Konrad Kummer, viele Gratulanten in seiner Wohnung begrüßen. Unter ihnen auch Bürgermeister Hermann Falk, der die Glückwünsche der Stadt Hirschau überbrachte.

Am Abend feierte er dann zusammen mit Pfarrer Johann Hofmann und dessen Vorgänger, Pfarrer Hans-Peter Bergmann einen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael. Der Kirchenchor unter der Leitung von Dorothea Meyer und der Männerchor unter der Leitung von Saskia Krügelstein, sowie Iryna Hermann an der Orgel, umrahmten die Messfeier musikalisch. In seiner Predigt dankte Pfarrer Hans-Peter Bergmann dem Jubilar für die 15 Jahre guter Zusammenarbeit und Unterstützung in der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld und ging auf die Worte des Kirchenlehrers Bonaventura ein: „Gott machen lassen“. Am Ende des Gottesdienstes dankte Rudolf Gehr, aus Hausen, von der Mesner-Vereinigung Amberg-Sulzbach, Schwandorf, Pf. Kummer, dass er seit 35 Jahren als Präses deren Gottesdienste zelebriert und sie bei ihren Unternehmungen unterstützt. Anschließend ging es im Pfarrheim weiter mit einem Stehempfang, den die Pfarrei organisiert hatte. Der Saal war voll und alle wollten natürlich dem Jubilar gratulieren. Der Männer- und der Kirchenchor taten dies musikalisch. Seine Nichte Margit Berndt ließ sein Leben in Gedichtform Revue passieren. Pfarrgemeinderatssprecherin Anita Falk und Kirchenpfleger Joachim Winkler dankten ihm, im Namen der Pfarrei, für seinen Einsatz. Trotz seines hohen Alters und mehrerer schweren Erkrankungen, steht er so oft wie möglich am Altar und verkündet das Wort Gottes.

Pfarrer BGR, Konrad Kummer ist als ältester Sohn des Bäckerehepaares Maria und Franz Kummer, in Ehenfeld geboren. Von seinen sechs Geschwistern leben nur noch die Schwestern Agnes und Elisabeth. Nach der Volksschule in Ehenfeld und dem Abitur in Regensburg, studierte er dort auch Theologie und wurde am 29. Juni 1960 zum Priester geweiht. Nach seinen Jahren als Kaplan in Straßkirchen und Deggendorf, war er 20 Jahre Pfarrer in Pullenreuth und dann 15 Jahre in Michaelpoppenricht. Seit September 2004 wohnt er wieder in Ehenfeld und wirkt als Ruhestandspfarrer in seiner Heimatpfarrei. Zusätzlich unterstützt er auch in Hirschau, Stadtpfarrer Hofmann und zelebriert dort Gottesdienste.

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Auch an seinem 90. Geburtstag feierte Ruhestandpfarrer BGR Konrad Kummer die Hl. Messe. Zusammen mit Pfarrer Johann Hofmann, li. und dessen Vorgänger Hans-Peter Bergmann, re. in der Pfarrkirche St. Michael.

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Neben vielen Pfarrangehörigen gratulierten Ruhestandpfarrer BGR Konrad Kummer (4. v. li.) auch, von li., Rudolf Gehr (Mesnervereinigung), Gemeindereferentin Barbara Schlosser, Pfarrer Johann Hofmann, Franz Reif, (Kirchenpfleger Weiher), Bürgermeister Hermann Falk, Roland Maier, (Kirchenpfleger Hirschau), Joachim Winkler, (Kirchenpfleger Ehenfeld), Anita Falk, Sprecherin der Pfarrei Ehenfeld und Ruhestandpfarrer Hans-Peter Bergmann.

 

DJK Ehenfeld-Massenricht in diesem Jahr mit zwei Sportlern beim Challenge Roth dabei.

Ehenfeld.(fdl) Die DJK Ehenfeld-Massenricht war heuer gleich zwei mal bei dem Challenge Roth vertreten. Er gilt mit 3500 Einzelstartern, sowie 650 Staffeln (die Athleten kommen aus ca. 90 Nationen) als weltweit größte Veranstaltung, wenn es um die Langdistanz im Triathlon geht. Über 7500 freiwillige Helfer sind jedes Jahr dabei, und verwandeln den kompletten Landkreis in ein Triathlon Mekka. Stefan Basler als Einzelstarter, sowie die Staffel mit Michael Schmer (Schwimmen), Lukas Bellmann (Radfahren) und Manuel Falk (Laufen), nahmen die Herausforderung von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und einen abschließenden Marathon an. Um den Anreisestress am Sonntagmorgen zu vermeiden, haben alle bereits im näheren Umkreis vom Schwimmstart übernachtet. Bereits am Samstag standen mit dem Bike-Check-In und der Wettkampfbesprechung offizielle Termine an. Natürlich musste aber auch die weltweit größte Triathlonmesse besucht werden. Hier gibt es von der Ernährung und Bekleidung bis hin zu hochpreisigen Zeitfahrrädern alles, was das Herz höher schlagen lässt. Stefan B. startete am Sonntag um 07.35 Uhr, die Staffel musste sich noch bis 09.25 Uhr gedulden. Beim Schwimmen lief es für beide Schwimmer nach Plan, die 3,8 km im Kanal konnten mit der Unterstützung von tausenden Zuschauern an der Strecke souverän gemeistert werden. Auf der anschließenden Radrunde welche zwei Mal gefahren werden musste, setzte für ca. 1 Stunde Regen ein, welcher den Spaß und das Erlebnis auf der Strecke jedoch nicht schmälern konnte. Neben den Hotspots am Solarer- sowie am Kalvarienberg, gab es in fast jeden Ort eine eigene Partymeile, welche von den ortsansässigen Vereinen organisiert wurde. Laut Veranstalter standen wieder über 250.000 Menschen, verteilt über den kompletten Landkreis, und feuerten die Athleten an. Nach dem Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke wurde auch das Wetter wieder besser,die Sonne kam zum Vorschein, und sorgte für perfektes Wettkampfwetter. Während bei der letzten Teilnahme noch 35 Grad am Kanal herrschten, war es heuer mit ca 20 Grad weitaus angenehmer. Die vielen fleißigen Helfer und Zuschauer an der Laufstrecke versuchten mit Ihrem Einsatz, alle Athleten während des Marathons zu unterstützen. Speziell der Lauf am Kanal verlangt den Athleten mental einiges ab, da die Wendepunkte zwar in Sichtweite sind, gefühlt aber nicht näher kommen. Der Lauf durch die Rother Innenstadt und die dortigen Zuschauer helfen dann, die letzten Kilometer nochmals genießen zu können. Stefan Basler konnte die Langdistanz in einer Zeit von 10:13:46 Stunden absolvieren, die Staffel benötigte 09:48:44.Stunden. Der gemeinsame Zieleinlauf mit den Kindern bzw. den Staffelteilnehmern entschädigte für den langen und anstrengenden, jedoch in jeder Hinsicht positiv emotionalen Tag. Ein großer Dank geht auch an das Supporter-Team, welches in eigen designten Shirts an verschiedenen Stellen während der Langdistanz anfeuerte. Jetzt heißt es gut regenerieren und sich auf neue Ziele vorbereiten. Stefan und Michael konnten sich für 2025 erneut einen Startplatz sichern. Das Rennen 2025 war innerhalb von 30 Sekunden ausgebucht.

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(Fotos und Informationen von Stefan Basler)

 

Europameisterschaft schauen und dabei Jugendprojekte unterstützen.

 

Ehenfeld.(fdl) Während der Europameisterschaft konnte man sich viele Spiele im „Kustner Stadel“ ansehen. Die Möglichkeit dass man in dem kleinen Ort per Public Viewing dabei war, wurde von einem breiten Publikum jeden Alters gerne genutzt. Für das gemütliche Beisammensein hatte die Jugend extra Sofas organisiert und gegrillt. Auch Brezen und Wurstsemmeln wurden zum Verkauf angeboten. Georg Kustner organisierte den Getränkeverkauf und Max Fellner stellte den Beamer bereit. Alle halfen ehrenamtlich, darum blieb am Ende eine schöne Gewinnsumme übrig. Stefan Basler und Georg Kustner überreichten an Gemeindereferentin Barbara Schlosser 250 Euro für die Romfahrt der Ministranten und an Melanie Gebhardt, die Jugendleiterin der DJK Ehenfeld-Massenricht, ebenfalls 250 Euro, für die Jugendarbeit des Sportvereins.

 

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Georg Kustner, li. und Stefan Basler, 2. v. re. überreichten an Gemeindereferentin Basbara Schlosser, re. und die Jugendleiterin der DJK Ehenfeld-Massenricht, Melanie Gebhardt, jeweils 250 Euro.

 

Kommunionkinder spenden für kranke Kinder.

 

Ehenfeld.(fdl) „Statt Gegengeschenke“ heißt die Aktion, an der sich die Kommunionkinder der Pfarrei Ehenfeld auch in diesem Jahr wieder beteiligt haben. Die Spende geht traditionell an eine Hilfsorganisation aus der Umgebung, die besonders Kinder unterstützt. Initiatorin der Aktion war Gemeindereferentin Barbara Schlosser. Obwohl in diesem Jahr nur vier Kommunionkinder das erste Mal zum Tisch des Herrn gegangen waren, wurden jetzt, kurz vor den Sommerferien, 200 Euro an Christine Hecht übergeben. Die Ehenfelderin ist ehrenamtliche Beirätin von FLIKA, dem Förderverein der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg e. V. Unter dem Motto: Kinder begleiten, Kinder betreuen, Kindern helfen, unterstützt er kranke Kinder und ihre Eltern, die Zeit „rund ums Krankenhaus“ zu bewältigen. Den jungen Patienten soll das Gesundwerden erleichtert werden und sie erhalten Hilfe bei chronischen Erkrankungen.

 

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 Die vier Kommunionkinder v. li. Thea, Emma,Toni und Damien, überreichten an Christine Hecht von FLIKA, 200 Euro. Rechts, Gemeindereferentin Barbara Schlosser.